Sauerlandwanderung der "Liedertafel"

Die „Liedertafel“-Wanderer beim gemütlichen Teil. | Foto: Liedertafel
  • Die „Liedertafel“-Wanderer beim gemütlichen Teil.
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Die Sänger der „Liedertafel“ Dröschede im Sauerland zur Planwagenfahrt und zum Vogelschießen.
Es ist seit Jahren schon eine Tradition geworden, das sich Sänger der „Liedertafel“ Dröschede zum Wandern ins Sauerland begeben. Diesmal mit den Höhepunkten Vogelschießen und Planwagenfahrt.
Etwas verspätet machten sich die Sänger auf nach Altenhellefeld, um sich hier nach einstündiger Fahrt erstmal mit Würstchen im Schlafrock, gespendet von Karl Ashauer, zu stärken. Aber die Sänger waren ja nicht ins Sauerland gefahren um Naturalien zu vertilgen, sondern zum Wandern. Es ging zunächst über Odin Hardt, 468 m hochgelegen, mit sehr schönem Ausblick. Es schien ja zum Glück die Sonne auf Hellefeld und Visbeck. Bei dem Anblick von Hellefeld erinnerte sich ein Sänger an seine Kindheit, wo er mal als Pfadfinder 1953 als 11 jähriger bei wirklich miesem Wetter 14 Tage in einem Zeltlager verbracht hatte. Aber heute schien ja die Sonne und die Wanderer erreichten eine Jagdhütte, erbaut 1964, in der es durch ein in die Jahre gekommenen Guseisernenherd aufgeheizt, mollig warm war und in dem alle, wenn auch beengt, Platz fanden.
Hier wurde das getan, was Sänger eigentlich am liebsten machen, es wurde kräftig gesungen, natürlich wurde auch viel gequatscht. Nach dem die Sänger sich wieder auf den Weg gemacht hatten, stießen sie nach einiger Zeit auf einen Planwagen und die Wanderer wollten es nicht glauben, dass sie einsteigen durften. Mit Hallo und der Sauerlandpolka auf den Lippen, ging es zum Ziel, in eine rustikal eingerichtete Hütte. Nach dem das schmackhafte Essen eingenommen war, kam der Höhepunkt an diesem Samstag, es ging zum Vogelschießen. Wie beim Schützenfest war ein Vogel an einer mehrere Meter hohen Stange befestigt. Für die meisten Sänger war es wohl das erste Mal, dass sie auf einen in luftiger Höhe aufgehenkten Vogel schießen konnten. In der elften Runde nach 2 ½ Stunden war es dann soweit, mit dem insgesamt 144. Schuss holte Erich Schultz den schon ziemlich lädierten Vogel von der Stange. Den Sangesbruder wie üblich beim Schützenfest auf die Schulter zu nehmen, hat dann nicht so richtig funktioniert.
Es war für alle ein tolles Erlebnis und natürlich bekam Erich Schultz einen Orden verliehen und ein Flasche Hochprozentigen überreicht.
Nachdem der 1.Vors. Heinz von Glinowiecki sich bei dem Organisator Klaus Merz und bei denen, die zu dieser hervorragend gelungen Sauerlandtour beigetragen haben bedankt hatte, machten sich alle Akteure auf den Heimweg.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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