„Ein Wegweiser für die Patienten, ein Meilenstein für das Krankenhaus“

Stellvertretend für das Zertifizierungsteam des St.-Nikolaus-Hospitals (v.l.): Bernd Ebbers und Alexander Noack freuen sich gemeinsam mit Stefan Smits (QM), David Bethé (QM-Beauftragter Pflege), Margit Wolhorn (PDL) und Dr. Gerd Gromann (Chefarzt) über die Zertifizierung. | Foto: Thomas Momsen / Katholisches Karl-Leisner-Klinikum
  • Stellvertretend für das Zertifizierungsteam des St.-Nikolaus-Hospitals (v.l.): Bernd Ebbers und Alexander Noack freuen sich gemeinsam mit Stefan Smits (QM), David Bethé (QM-Beauftragter Pflege), Margit Wolhorn (PDL) und Dr. Gerd Gromann (Chefarzt) über die Zertifizierung.
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Das St.-Nikolaus-Hospital ist erfolgreich nach DIN EN ISO 9001 / 2015 zertifiziert worden. „Für die Zukunft des St. Nikolaus-Hospitals ist die Zertifizierung ein Meilenstein“, betont Bernd Ebbers, Geschäftsführer des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums. „Und für die Patienten ist dies ein wichtiger Wegweiser, der signalisiert: Bei uns sind sie gut aufgehoben.“

„Zertifizierungen stärken vor allem die Patientensicherheit“, erläutert Marlies Hanspach, Leitung Qualitätsmanagement des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums. „Das Krankenhaus hinterfragt Abläufe, ordnet sie, etabliert Standards und macht sie transparent.“ DIN EN ISO 9001 ist eine Managementnorm. Sie legt die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem fest und betont die Bedeutung eines stetigen Verbesserungsprozesses.
Das Zertifikat des St. Nikolaus-Hospital gilt für drei Jahre. Ein jährliches Audit überprüft den kontinuierlichen Verbesserungsprozess des Krankenhauses. „Im St. Nikolaus-Hospital bemühen wir uns laufend um die bestmögliche Behandlungsqualität“, unterstreicht Alexander Noack, Regionaldirektor des Hauses. „Die Zertifizierung ist dafür ein deutliches Ausrufezeichen. Gemeinsam mit den vielen Qualitätsmanagementbeauftragten im ärztlichen und pflegerischen Dienst werden wir auch in Zukunft dafür sorgen, dass wir die hohen Qualitätsansprüche mit Leben füllen und das St. Nikolaus-Hospital kontinuierlich weiterentwickeln.“
Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik des St. Nikolaus-Hospitals – ausgelastet mit 100 Prozent – bietet 70 Betten, verteilt auf vier Stationen. Ein Alleinstellungsmerkmal ist die interdisziplinäre Demenzstation, die demenziell veränderten Patienten eine individuelle pflegerische und ärztliche Behandlung ermöglicht. Psychiater und Internisten behandeln gemeinsam, der Pflegedienst ist auf den Umgang mit demenziell veränderten Menschen eingestellt und speziell dafür geschult.

Qualität ein Kriterium bei Honorierung von Krankenhausleistungen

Die 2016 in Kraft getretene Krankenhausreform macht die Qualität von Krankenhausleistungen zu einem wichtigen Kriterium bei der Honorierung. Die politische Vorgabe lautet: Mehr Geld für gute Qualität. Weniger oder gar kein Geld für schlechte Qualität. „Dieser Ansatz ist grundsätzlich richtig“, betont Geschäftsführer Bernd Ebbers. „Für uns als Katholisches Karl-Leisner-Klinikum bedeutet das, dass wir unsere bereits ausgezeichnete Behandlungs- und Pflegequalität noch weiter verbessern. Und, dass wir die ausgezeichnete Behandlungsqualität unserer vier Krankenhäuser auch nach außen deutlich sichtbar machen.“
Die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 / 20015 ist wesentlicher Bestandteil dieser Bemühungen: Das Wilhelm-Anton-Hospital Goch wurde bereits 2016 erfolgreich zertifiziert, 2017 folgten das St. Nikolaus-Hospital Kalkar und das Marienhospital Kevelaer. Mit der Zertifizierung des St.-Antonius-Hospitals Kleve im Jahr 2018 tragen dann alle Krankenhäuser des Katholischen Karl-Leisner-Klinikums das begehrte Qualitätssiegel.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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