Jetzt sollen Konsequenzen folgen
Montagmorgen auf der A1 und A2: Nebel, Unfälle und lange Staus

Mal wieder „Unfall-Montag“ auf der A1 und auf der A2, zwischen Dortmund/Unna und dem Kamener Kreuz.
Nach einem Unfall auf der A1 (Richtung Münster) ist in den frühen Morgenstunden des 5. Novembers ein Fahrzeug in Brand geraten. Mehrere Autos krachten dabei zusammen.
Daher musste die Autobahn zwischen Westhofener Kreuz und Kreuz Dortmund/Unna gesperrt werden. Dem Unfallverursacher gelang es noch sein Fahrzeug zu verlassen, bevor es in Flammen aufging. Er floh zu Fuß über die Autobahn. Er konnte jedoch von der Polizei geschnappt werden, die feststellen musste, dass er unter Alkoholeinfluss stand.

Betrunken Unfall verursacht

Zudem kam es in der Nacht zum Montag zu einem Verkehrsunfall auf der A2 . Die Autobahn musste auch dort zwischen dem Kamener Kreuz und Kamen/Bergkamen gesperrt werden. 
Zum Unfallgeschehen: Der Fahrer eines polnischen Kleinbusses ist auf der A 2 bei Kamen mit einem Lkw zusammengestoßen. Alle acht Insassen wurden dabei zum Teil schwer verletzt.
Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr der 41-jährige Fahrer des Kleinbusses gegen 4.30 Uhr auf der A 2 in Richtung Oberhausen. Nachdem er das Kamener Kreuz passiert hatte, stieß er aus bislang ungeklärter Ursache gegen das Heck eines ebenfalls in Richtung Oberhausen fahrenden Lkw. Der Kleinbus verkeilte sich mit der Ladefläche des Lkw und wurde für etwa 100 Meter mitgezogen, ehe beide Fahrzeuge zum Stehen kamen.
Durch den Aufprall wurden alle acht Insassen des Kleinbusses verletzt. Zwei Beifahrer (58 sowie ein weiterer bislang unbekannter polnischer Staatsbürger) kamen mit schweren Verletzungen in nahe gelegene Krankenhäuser.
Die Autobahn musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Rettungsarbeiten für rund eine Stunde in Richtung Oberhausen voll gesperrt werden. Für zwei weitere Stunden war nur eine der insgesamt drei Fahrspuren frei.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens schätzt die Polizei auf etwa 30.000 Euro.

Unfallserien auf der A1 und auf der A2 sollen gestoppt werden

Laut eines Berichts im WDR ziehen Polizei und die Bezirksregierung Arnsberg, nach drei tödlichen Unfällen in den vergangenen Wochen, nun Konsequenzen. Es sollen vermehrt LKW-Kontrollen auf der A1 und auf der A2 durchgeführt werden, außerdem werden mobile Blitzeranlagen an Gefahrenstellen platziert. Per Funk sollen die LKW-Fahrer zudem in mehreren Sprachen Verkehrsmeldungen erreichen.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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