„Leere Tage“: Heinrich Peuckmanns neuer Roman ist Liebesgeschichte

Foto: privat

Mit seinem neuen Roman „Leere Tage“ setzt der Kamener Autor seine Reihe von Ruhrgebietsromanen fort: Nach „Flucht in den Berg“, „Schattenboxer“ und „Saitenwechsel“ folgt nun eine Liebesgeschichte in der Gegenwart.

Nach mehreren Krimis handelt es sich diesmal um eine 250 Seiten starke Liebesgeschichte, die Peuckmann tragisch bei der Loveparade in Duisburg beginnen lässt. Für Sven bricht eine Welt zusammen, als seine Freundin Karla in der Enge des Tunnels erdrückt wird. Auf zwei Zeitebenen schildert der Autor nun die Geschichte von Sven, einmal im Rückblick seine glückliche Liebesgeschichte, dann die dunklen Wochen und Monate, in denen er den Verlust zu verarbeiten sucht.
Hinzu komm, dass Svens bester Freund ausgerechnet jetzt in kriminelle Machenschaften verwickelt wird. Erst durch eine ungewöhnliche Freundschaft gelingt es ihm, wieder den Weg zurück ins Leben zu finden.

Peuckmanns Geschichte spielt im Ruhrgebiet, hauptsächlich in Dortmund. „Im Dortmunder Norden, in Eving, wohnt mein Held. Er arbeitet aber in Mitte, am Markt, wo er in einem Café jobbt. Ansonsten studiert er“, beschreibt der Autor.

Auf den Seiten des Romans wird beschrieben, wie das alte Ruhrgebiet versinkt und sich ein ganz neues entwickelt. Peuckmann setzt mit diesem Roman die Reihe seiner Ruhrgebietsromane fort. „Flucht in den Berg“ (1997) spielt am Ende der Nazizeit, „Schattenboxer“ (2000) in den frühen sechziger Jahren, „Saitenwechsel“ (2012) in den Siebzigern. Nun ist er mit der Handlung seines neuesten Romans in der Gegenwart angelangt.

Autor:

Tobias Weskamp aus Kamen

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