Friedenskirche und Bürgermeister veranstalten Kundgebung
Antikriegstag im Wasserpark

Antikriegstag 2021. Foto: Stadt Kamen
  • Antikriegstag 2021. Foto: Stadt Kamen
  • hochgeladen von Lara Ostfeld

Kamen. Am Mittwoch,1. September, jährt sich der Angriff Nazideutschlands auf Polen und somit der Beginn des 2. Weltkrieges zum 82. Mal. Der 2. Weltkrieg steht dabei nicht nur für das dunkelste Kapitel Deutscher Geschichte und für einen Krieg, der mehr als 50 Millionen Menschen das Leben gekostet hat, sondern auch stellvertretend für das Leid, das Faschismus und Rechtsextremismus für Menschen bedeutet.

Gleichzeitig ist der 1. September, ein Mahn- und Gedenktag für die Millionen von Opfern, die der Krieg auch heute noch fordert. Der deutsche Abzug aus Afghanistan hat erneut gezeigt, wie nah der Krieg eigentlich ist.

Aktuell gibt es auf der Welt 29 Kriege und vier bewaffnete Auseinandersetzungen. Auf insgesamt fünf der sieben Kontinente finden Kriege und/oder bewaffnete Auseinandersetzungen statt.
Seit 1957 wird jedes Jahr zum 1. September, der Antikriegstag begangen. Diese Tradition der friedlichen Demonstration gegen Krieg und Faschismus und für den Frieden und die Demokratie in Gedenken an die Opfer des Krieges wird auch dieses Jahr fortgeführt. Dazu wird am Mittwoch, 1. September, um 17 Uhr im Wasserpark eine Kundgebung starten, die gegen 19.30 Uhr auf dem Friedhof endet.

Die Kundgebung wird von den Bürgern gegen Rechts in Kooperation mit der Friedenskirche unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters Bernd Schäfer durchgeführt. Alle Menschen, die friedlich und demokratisch gegen den Krieg und für Frieden demonstrieren wollen sind eingeladen. Es geltenden die Bestimmungen der Coronaschutzverordnung.

Es wird gebeten, auf Nationalstaatsflaggen und politischen Symbole, die nicht das Thema Frieden haben, zu verzichten.

Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen zuzuordnen sind, rassistische oder sonstige menschenverachtenden Äußerungen kundgeben oder die Kundgebung für andere Zwecke missbrauchen, werden von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Autor:

Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland)

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

14 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.