Neue Luftraumüberwachung als Reaktion auf "Fast-Unfall" mit Segelflieger

Damit Segelflieger nicht mehr in Gefahr geraten, wurde der Flugraum über Dortmund neu geordnet. Archiv-Foto: Puzicha
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Der Luftraum über Dortmund wurde neu geordnet. Es gelten zudem strengere Regeln für Piloten. „Nachdem sich im vergangenen Sommer ein Segelflugzeug und ein Airbus der Wizz Air nahe gekommen sind, haben wir Handlungsbedarf erkannt", erklärt Dortmunds Flughafenchef Udo Mager.

Seit Anfang März ist der Luftraum über Dortmund sicherer. Der Innenbereich der TMZ-Zone (in 2500 Fuß Höhe) ist seitdem in den sogenannten Luftraum D umgewandelt. Bisher bestand hier lediglich Transponder-Pflicht, um auch Sportflieger auf dem Radar sichtbar zu machen. Ab sofort benötigen alle Piloten in diesem Bereich dann eine vorherige Einflug-Freigabe der Flugsicherung.
„Die Flugsicherheit wurde nun erhöht und das Risiko vergleichbarer Vorfälle minimiert“, begrüßte Mager die Maßnahme.
Hier die Stellungnahme des Flughafen-Chefs zur Beinahe-Katastrophe im letzten Jahr.

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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