Ausflug der Sportkletterer der Gesamtschule Kamen

Die mutigen Kletterer der Gesamtschule Kamen. Foto: privat
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Auch in diesem Jahr war die ZAG Sportklettern der Gesamtschule Kamen wieder zu ihrer Abschlussfahrt unterwegs.

Kamen. 7 Schülerinnen und 1 Schüler starteten zusammen mit den drei Leitern der Arbeitsgemeinschaft, am 12. Juni um 5. 30 Uhr für 10 Tage nach Arco in Italien (6 km nördlich des Gardasees). Als Basis für die verschiedenen Unternehmungen diente wie immer der gepflegte Campingplatz „Campeggio Arco“, malerisch am Fuße des „Monte Colodri“ und am Gebirgsfluss Sarca gelegen.
Am Tag nach der Ankunft ging es– ausgerüstet mit Klettersteigsets und schwer bepackt mit der gesamten Kletterausrüstung – auf dem leichten Klettersteig zum Gipfel des „Monte Colodri“ hinauf. Am Nachmittag kletterte die Truppe im Klettergebiet „Muro dell’Asino“, wo es zunächst galt an sehr leichten Kletterrouten die Technik des Vorstiegskletterns einzuübten und zu vertieften.
Der folgende Tag führte die Gruppe zum Klettergebiet „La cosina“ bei Cavedine mit steilen Wänden und Roten im Schwierigkeitsgrad 4- bis 6- (UIAA).
Am vierten Klettertag probierte ein Teil der Gruppe mit Herrn Joeres und Herrn Kortmann ein für uns neues Klettergebiet bei Gaggiolo aus („Massi di Gaggiolo“). Herr Arne war mit zwei schon sehr erfahrenen Schülerinnen in Baone unterwegs, wo mehrere Mehrseillängen-Routen (5. Grad UIAA, 3 Seillängen bis ca. 80 m Höhe) bewältigt wurden.
Diese unterschiedlichen Erfahrungen konnten die AG-Mitglieder in den folgenden Tagen in weiteren Klettergebieten wie „Nago“ (Sektoren „Belvedere“ und „Unterer Sektor“) oder „Croz de le Niere“ gut gebrauchen und so ihre Fertigkeiten ausbauen.
Das Wetter war bis auf einen halben Nachmittag fantastisch – Temperaturen meist über 30 Grad Celsius und Sonnenschein, so dass auch die Erholung nach dem Klettern nicht zu kurz kam. Nicht nur das Flüsschen Sarca bot Abkühlung, sondern auch die Ausflüge nach Riva del Garda, wo die Kletterer im erfrischend kühlen Gardasee badeten.
Daneben bewältigten die Schüler noch einen weiteren Klettersteig durch die nur einen Meter breite, tief in den Fels eingeschnittene Schlucht des „Rio Sallagoni“ unterhalb der Burg von Drena, wo auch zwei Seilbrücken in schwindelnder Höhe überquert werden mussten. Am 21. Juni ging es dann um acht Uhr morgens wieder nach Hause.

Autor:

Kornelia Martyna aus Kamen

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