Welle der Hilfsbereitschaft für Burak

Diese Augen sprechen Bände: Burak weiß nicht so recht, was mit ihm geschieht. | Foto: privat
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  • Diese Augen sprechen Bände: Burak weiß nicht so recht, was mit ihm geschieht.
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Nachdem wir in unserer Ausgabe vom 2. Januar über das Schicksal des kleinen Burak berichteten, meldeten sich viele Bürger mit dem Wunsch, etwas für den an Leukämie erkrankten Jungen in der Türkei tun zu können.

Taner Aksoy, der den Stein ins Rollen gebracht hat, ist glücklich: „Viele Menschen wollen helfen, viele haben mir schon Geld angeboten!“ Gemeinsam mit Oliver Loschek, Administrator der Facebook-Gruppe „Du bist Bergkamener, wenn...“, wurde ein Spendenkonto eröffnet - schließlich soll für die Spender alles transparent sein. 2.100 Euro konnte Taner Aksoy Ende der letzten Woche in die Türkei überweisen. Aber das ist nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Arif Aydin muss die Medikamente und die Behandlung für seinen Sohn bar bezahlen. „Er hat jetzt eine Apotheke gefunden, die ihm Kredit gewährt“, erzählt Taner Aksoy, der täglich mit seinem Freund in der Türkei telefoniert. „Aber wer weiß, wie lange das noch anhält.“

50.000 bis 80.000 Euro werden benötigt

Inzwischen hat die Famile Aydin alles zu Geld gemacht, was sie konnte. Zuletzt verkaufte Arif Aydin sein Auto. Doch er weiß: Zwischen 50.000 und 80.000 Euro wird die Behandlung seines Sohnes kosten. Dies wird er alleine niemals aufbringen können. Er ist seinem Freund Taner Aksoy für dessen Hilfe sehr dankbar, zumal sich der Gesundheitszustand Buraks verschlechtert hat - trotz Chemotherapie. Um so engagierter ist Aksoy dabei, Geld für Burak zu sammeln.
„Arif ist wie ein Bruder für mich, wir sind zusammen aufgewachsen“, erklärt Aksoy sein Engagement. Und er will weitermachen, bis Burak gerettet ist.

Autor:

Martina Abel aus Kamen

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