Verdienstorden für Judo-Trainer des "TuS Eichengrün" Karlheinz Stump
Engagiert für "Ringen und Kämpfen"

Höchste Anerkennung erhielt Karlheinz Stump (mit Partnerin Dr. Bernadette Eller)  mit dem Verdienstorden auf Haus Opherdicke: hinten v.l. Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen, ex-Bürgermeister Hermann Hupe und Landrat Mario Löhr.   | Foto: Reimet
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  • Höchste Anerkennung erhielt Karlheinz Stump (mit Partnerin Dr. Bernadette Eller) mit dem Verdienstorden auf Haus Opherdicke: hinten v.l. Kamens Bürgermeisterin Elke Kappen, ex-Bürgermeister Hermann Hupe und Landrat Mario Löhr.
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Die Worte zur Ehrung von Karlheinz Stump, die Landrat Mario Löhr fand, machten das enorme langjährige Engagement des vom Judosport faszinierten Kameners deutlich. Karlheinz Stump ist seit über vier Jahrzehnten auf kommunaler, regionaler und nationaler Ebene für den Ausbildungs- und Jugendbereich „Ringen und Kämpfen“ im Einsatz. Mit der höchsten Auszeichnung, dem  Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland,  empfing er jetzt auf Haus Opherdicke seine wohl größte Anerkennung.

In einer Feststunde warf Mario Löhr markante Schlaglichter auf das Engagement von Karlheinz Stump, der von seiner Partnerin Dr. Bernadette Eller und zahlreichen Freunden aus dem Judosport begleitet wurde. Nach dem Start in seiner Geburtstadt Düsseldorf, wo er bereits regelmäßig als Trainer tätig war, übernahm er 1994 eine Abteilung beim „TuS Eichengrün o5 Kamen“ und ist heute stellv. Vorsitzender. Hier ist ihm die Nachwuchsförderung besonders wichtig. Als stellv. NRW-Schulsportreferent NRW gehört etwa die Ausbildung junger Referendare im Bereich „Ringen und Kämpfen“ zu seinen Aufgaben. Viele Jahre war der Judo-Kämpfer selbst als Bundesligatrainer unterwegs. Einem Frauen-Team aus Witten verschaffte er den Aufstieg von der untersten Liga bis in die Bundesliga. Die Kamenerin Melanie Klein trainierte er bis zu ihrem Erfolg als Westdeutsche Meisterin. Als Jugendtrainerin ist sie bis heute bei „Eichengrün“ aktiv.
DJK-Bundestrainer und Lehrwart
Zusätzlich engagiert sich Stump als DJK-Bundestrainer („Deutsche Jugendkraft“, Katholischer Sportverband in Deutschland), er organisiert Bundesmeisterschaften und Sportfeste. Seit 1993 trainiert er die deutsche Judo-Auswahl des DJK-Sportverbandes bei europäischen Vergleichskämpfen. Seit 1995 ist Karlheinz Stump Lehrwart des DJK Landesverbandes Nordrhein-Westfalen und seit 15 Jahren im Amt als Vizepräsident. Er untersützt die Bezirksregierung bei Prüfungen „Sport als Abiturfach“. Bis heute trainiert er die Männer-Mannschaft des „TuS Eichengrün 05 Kamen“. Er übernimmt seit Jahren Fahrdienste und begleitet Turniere sowie Begegnungen im Judo-Sport auch außerhalb von Kamen.
Anfänge
Und gerne erzählt Karlheinz Stump von seinen Anfängen im Judosport, den eigentlich seine Mutter eher zufällig für ihn gewählt hat. Im Alter von sechs Jahren wurde sie von einer Nachbarin gefragt, ob Karlheinz nicht mal zum Judotraining mitkommen wolle. Ihm gefiel es und er blieb, das Nachbarkind hängte den Kampfanzug bald an den Nagel. Seinen höchsten eigenen Titel errang Stump als Deutscher Jugendmeister im U-17-Team. Bis heute dem Sport treu geblieben zu sein verdankt er wohl auch seiner Partnerin Dr. Bernadette Eller. Die Internistin bringt sich auch als Mattenärztin im Judosport ein.

Autor:

Stefan Reimet aus Holzwickede

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