Frauke Petry nominiert als Pannekopp des Jahres für "No-go-Area-Bergkamen"

Frauke Petry wurde als „Pannekopp des Jahres“ nominiert. Archiv-Foto: Christian Loose
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Frauke Petry wurde als „Pannekopp des Jahres“ nominiert: Vom 5. Januar bis zum 28. Februar errichtet eine 13-köpfige Crew aus Comedians und Musikern beim „Geierabend“ ihre Basis auf Zeche Zollern in Dortmund. An 40 Abenden wird ein Mix aus bissiger Satire und kurzweiligem Ruhrpott-Klamauk geboten.

Dabei fehlen darf auf keinen Fall die Bekanntgabe des Preisträgers „Pannekopp des Jahres“. Diesmal wurde Frauke Petry für die Erfindung der „mobilen No-Go-Area“ in Bergkamen nominiert.
Die Frontfrau der AfD soll ihre Jugend in Bergkamen verbracht haben. Und für diese Stadt hat Petry im März 2016 auf der Bundespressekonferenz nun kräftig geworben:
Schon in den 90er Jahren habe es dort „No-Go-Areas“ gegeben sagte sie.
Doch alle in der Stadt haben ihr widersprochen (wir berichteten): Politik, Polizei, Presse und ihr ehemaliger Lehrer Heinrich Peuckmann sagten: „Schwachsinn“.
Die Macher des Geierabends meinen nun mit spritziger Ironie: „Die Leute irren sich. Gut, es gab damals im Grunde nur eine einzige „No-Go-Area“, aber die war sehr mobil und hieß Frauke. Schon in den 90ern muss gegolten haben: „Petry, geht gar nicht.“ Übersetzt „No Go“.
Übrigens, die Ordensverleihung findet am 28. Februar (Veilchendienstag) in Dortmund auf der Zeche Zollern statt.

Hier geht´s zur Abstimmung!

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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