Tex von TV Noir (ZDF Kultur) moderiert das Fest Stadt der Farben in 59174 Kamen

27. August 2011
15:00 Uhr
Postpark, 59174 Kamen
10Bilder

Am Samstag, den 27.08.2011 findet im Kamener Postpark wieder das Fest „Stadt der Farben“ des Fachbereichs Jugend der Stadt Kamen statt. In der Zeit von 15:00 Uhr bis 22:00 Uhr gibt es wieder ein kostenloses buntes Programm für die ganze Familie. Während für die Kinder dort eine Hüpfburg, Spielstationen und ein Bungee- Trampolin für Spaß sorgen, gibt es auch wieder ein tolles kostenloses Musikprogramm. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt auf akustische Musik. Bands, Duos und Solokünstler treten unplugged auf.. Hierbei lassen sich richtig tolle Acts entdecken. Moderiert wird das ganze vom bekannten TV-Moderator TEX, der mit seiner Sendung „TV Noir“ zur Kultfigur beim ZDF Kultur geworden ist.

Hier der Zeitplan für die musikalischen Künstler bei "Stadt der Farben" am 27.08.2011:

Akustik Rock Bands:
15:15 Uhr Cocadu
15:45 Uhr Binki sagt Buh

Singer/Songwriter& Duos - Moderiert von TEX:
17:15 Uhr Jan Krug
17:45 Uhr Alexandra Supertramp
18:15 Uhr Edy Edwards
18:45 Uhr Herr Lehmann
19:15 Uhr Tommy Klapper
19:45 Uhr Jon.Lupus
20:30 Uhr Dimi on the R and the Firesuckers
21:00 Uhr Lauscher

Postpark am Jugendkulturcafé
Poststr. 20
59174 Kamen

Eintritt FREI!!!

Künstlerinfos:

Jan Krug: Singer & Songwriter, Akustisch, Kassel
Jan Krug ist ein Singer & Songwriter aus Kassel. Mit Akustikgitarre und kräftiger Stimme präsentiert er seine Lieder. Inspiriert von der Natur und dem Leben, wirken seine Lieder lebendig und leidenschaftlich.
Nach ein paar Jahren in verschiedenen Bandprojekten, entwickelte sich Jan Krug mehr und mehr zum Singer/Songwriter. Die E-Gitarre wurde durch eine akustische ersetzt und die Lieder immer mehr auf das Wesentliche reduziert, auf das Gefühl, das sie vermitteln sollen. So steht Jan Krug heute allein auf der Bühne, mit seiner Gitarre und seiner Stimme. Er singt über das Leben und die Welt, wie er sie s...ieht, über Gefühle und Gedanken. In seiner Musik gibt es keine Kompromisse und keinen Schnick Schnack, sondern nur das, was nötig ist, um den Gedanken Ausdruck zu verleihen. Dabei schimpft er nicht nur über die Welt, sondern auch über sich selbst, und wie schwer es ihm fällt, sich auf diese Welt einzulassen.

Edy Edwards: Singer / Songwriter Herne “Westfälische Rundschau”:
Nicht zuletzt wegen Bob Dylan ist der 20-jährige Herner Edy Edwards das, was er ist: ein Singer-Songwriter mit Hang zu langen Texten – und großen Träumen. Die Zigarette ist fester Bestandteil seines Gesichts, das Rock’n’Roll-Tattoo farbiger Bestandteil seiner Finger. Vor zweieinhalb Jahren hat ihn plötzlich so eine Art innerer Drang zur Gitarre getrieben. Seitdem macht er Musik. Ein Spätzünder irgendwie. Bis auf ein, zwei Stunden im Alter von 9 Jahren hat er nie Unterricht gehabt, Edy ist Autodidakt. Das gilt auch für’s Mundharmonika-, Klavier- und Percussion spielen. Bob Dylans Kunst, seine Texte, seine Sprachgewalt – das hat ihn nachhaltig beeindruckt, damit kann er sich „sehr identifizieren“. Auch bei ihm stehen die Texte im Vordergrund. Edy Edwards schreibt deutsche Texte, und zwar ausschließlich. Weil’s leichter ist? „Eigentlich ist Englisch bequemer. Weil sich da fast alles gut anhört“, widerspricht Edy schlagfertig. Er will, dass die Leute verstehen, was er singt. „Als Singer-Songwriter möchte man sich einfach immer mitteilen.“ Ja, es sei schon eine Art Eigentherapie, das Lieder schreiben, eine sehr gute noch dazu, gibt er zu. Allerdings sollen die Zuhörer sich nicht fragen, was Edy meint, denkt und fühlt, wenn sie ihm lauschen, „sie sollen das mit sich selbst verbinden“, mit ihren eigenen „kleinen Emotionen und großen Problemen“.
Alexandra Supertramp: Singer/Songwriter Dortmund

Keine Infos gefunden

Herr Lehmann: Singer/ Songwriter Dortmund
Herr Lehmann - Musik machen mit Herz, Kopf und Verstand - deutschsprachige Herzmusik.

Herr Lehmann - Das ist nicht nur ein Buch von Sven Regener, sondern auch ein Projekt, welches nach vielen Band Geschichten, innerhalb der letzten 10 Jahre, nun eigene Gedanken und Gefühle beschreiben und verarbeiten soll.Das Singer/Songwriter Projekt "Herr Lehmann" ist André Becker, Bassist der Band „Richtung Norden“ aus Dortmund. Seit Anfang 2010 schreibt André nun auch für sein eigenes Projekt deutsche Texte mit Tiefgang, macht dazu die Musik und spielt somit auch Solo-Konzerte

Tommy Klapper: Singer/Songwriter Herne
Im Jahr 1987 wird Tommy Klapper in Herne (Deutschland) in eine musikalische Familie hinein geboren und steht bereits seit seiner frühen Kindheit auf der Bühne. In mehreren Chören, Bands und anderen musikalischen Projekten sammelte er bis zu seinem 19. Lebensjahr Bühnenerfahrung als Gitarrist, Sänger und Keyboarder, um nun endlich seine selbst komponierten und getexteten Songs darzubieten. Als Autodidakt an den Instrumenten Bass, Gitarre, Piano und Schlagzeug, komponiert er seine Stücke in seinen eigenen vier Wänden und verziert die eingängigen Melodien mit wortwitzigen Texten.
---Die zweite Single "NICOLA" ist ab dem 17.06.2011 bei Itunes, Amazon, Musicload und Co erhältlich

Jon Lupus: Singer/Songwriter Marburg
Geboren 1988 in Bielefeld verbrachte er die ersten 20 Jahre in Lemgo, einer kleinen Stadt in NRW. Grundschule, Abitur, Zivildienst. Erste Liebe, erstes Bier, erste Bands. Dann folgte er dem Ruf der Freiheit, ging für ein Jahr nach Australien, trank Bier, machte Liebe und verdiente sein Geld mit Straßenmusik und Gelegenheitsjobs. Für den Preis von zwei Kästen Bier fuhr er mit dem Skateboard von Cairns nach Sydney – 90 Tage / 2657.8 Kilometer. Nach diesem glorreichen Jahr der Freiheit flog er zurück in die Heimat. Kurz darauf verschlug es ihn für ein paar Monate nach Italien. Boote putzen, Geld verdienen, Lieder schreiben, Sonne tanken. „Una birra grande.“ Mehr blieb nicht hängen. Und das Wissen wie man einen guten Palstek knotet. Danach wandte er sich dem Studentenleben zu. Im Moment studiert er Anglophone Studies in Marburg und versucht sich als Jon Lupus an eben diesem musikalischen Soloprojekt und als Schriftsteller an seinem ersten Buch: „90 Days My Ass You F***ing Liar“ ist der Arbeitstitel und handelt von seiner Skateboardreise - inklusive Profiwrestlern, Truckern mit Herzchen und bezahlten Einbrüchen. Seine Pläne für die Zukunft? Musizieren, schreiben, reisen und vor allem: „Bier trinken und berühmt werden.“

Dimi on the R. and the Firesuckers Ahlen/NRW

Akustik Blues im Stil von Tito und Tarantula
leider keine weiteren Infos

Hauptact ist das Duo „Lauscher“ aus Hamm/NRW

Tom Liwa über LAUSCHER:„Als ich LAUSCHER vor etwa anderthalb Jahren kennenlernen durfte, waren mir mehrere Dinge sehr schnell klar. Erstens sah ich, dass ich es mit Menschen zu tun hatte, die sich ihrer eigenen Sozialisations- und Kulturgeschichte erstaunlich bewusst sind und das sehr direkt und unverfälscht in ihrer Kunst umsetzen. Dominique M. Täger und Christine Walterscheid sind ein Paar. Gesucht und gefunden - was ihnen die Kraft gibt, zu elementareren Themen überzugehen, als dem der romantischen Partnersuche und Selbstreflektion. Sie stehen mit beiden Füßen in der Moderne, interessiert an und in Dominiques Fall geradezu begeistert von eben auch Cyberwelten. Trotzdem ist die Welt von LAUSCHER bevölkert von naturalistischen Archetypen - durch den klaren Blick auf die dort verankerten Abgründe und Schrecken - erhaben über jeden Eskapismusvorwurf. Als ginge es um das Erschließen und urbar machen eines inneren Landes für den heutigen Blickwinkel, setzen sie einen auffliegenden Krähenschwarm dort, wo auch ein Bus um die Ecke biegen könnte, genau in dem Moment, wo ein Kind auf die Straße stolpert. Und schöpfen tief aus der Vorstellung von einem alten Deutschland. Was dabei zutage tritt, ist nicht immer schön und selten bequem aber nie indifferent. Die Musik, die Tine und Dominique als ihr Vehikel sehr bewusst gewählt haben, trägt und stützt diese Inhalte konsequent: ein vehementer Folk, den man sowohl als weird als auch erhaben bezeichnen könnte. Schubladen, gegen die die beiden vermutlich protestieren würden, denn Schubladen mögen sie ganz generell nicht. Selbstredend polarisieren solche Leute und das ist mehr als gut so. Was aber auch bedeutet, dass dem, der sich auf sie einzulassen vermag, reiche Ernte ins Haus steht und im besten Fall eine heilsame Spiegelung. Ich für mein Teil entschied ohne lange überlegen zu müssen, dass dieses krude, faszinierende Stück großer Kunst in meinem Haus erscheinen muss. Auch, das gebe ich offen zu, um mich mit seiner Konsequenz zu schmücken.“ Tom Liwa

Autor:

Michael Wrobel aus Kamen

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