Ein Jahr danach...................

Nun ist es schon ein Jahr her, dass es ganz früh morgens durchsickerte und auch der Radiosender Radio KW offiziell davon berichtete. Kamp-Lintfort hat es geschafft, die Stadt bekommt die Landesgartenschau 2020. Nach den ganzen Vorbereitungen die über ein Jahr gelaufen sind mit den Arenen, wo die Mitbürger auf die Sache hin informiert wurden. Die Arbeitskreise die sich in diesem Jahr gebildet hatten und und und.

Einen Monat zuvor kam dann die Bewertungskommission und nahm alles in Augenschein und ließ sich über das informieren, was man hier in Kamp-Lintfort machen wollte. Schließlich ging es darum von einer Bergbaustadt mit Kloster das Image aufzupolieren zu einer Kloster- und Hochschulstadt mit einer Landesgartenschau. In dieser ganzen Zeit wurde viel getan und man hatte im Rathaus von Kamp-Lintfort zwei kompetente Partner wo man immer nachfragen konnte. Ariane Bauer und Andreas Iland. Beide waren auf diesem Gebiet voll engagiert und halfen mit Rat und Tat. Auch die Koordination der Gruppen, die den Tag der Berwertungs-Kommission gestalten sollten, alles lief über ihre Schreibtische. Es wurde alles genau geplant, so dass die Kommission ohne langen Aufenthalt an bestimmten Punkten einen sehr guten Überblick darüber erhielt, was hier für die Laga 2020 geplant wird.
Eigentlich sollte das Ergebnis an diesem Tage in Düsseldorf bekannt gegeben werden, aber irgendwie war was durchgesickert und als es nicht mehr anders ging, gab der Bürgermeister an diesem Morgen dem 3.10.2015 beim Lokalsender Radio KW bekannt, das die LAGA 2020 in Kamp-Lintfort stattfinden wird. Die Freude in der Stadt war überwältigend. Leute die sich im Vorfeld gar nicht mit der Laga 2020 beschäftigt hatten, kamen einem entgegen und sagten voller Stolz :

„Wir sind LAGA 2020 !“

Seit diesem Tage könnte man meinen, dass sich alle wieder zurückgezogen haben, selten hört man noch „unser Lied“:

Meer aus Blumen

. Man meint, unsere Stadt ist zu alten Leben zurückgekehrt. Aber weit gefehlt. Seit diesem Tage ging es nach einer kurzen Erholungspause weiter. Viele Sachen müssen nun beantragt werden. Denn eine Stadt ist nicht der Austräger der Landesgartenschau. Dafür musste eine Gesellschaft gegründet werden, die nun die Fäden in die Hand nimmt. Nebenbei wurde nun auch ein Förderverein für die LAGA 2020 gegründet. Hier können alle, die Interesse daran haben Mitglied werden. Wer also sich dafür interessiert, hier der Flyer des Fördervereins:
Flyer des Fördervereins LAGA 2020

Hier ist jeder gerne Willkommen. Hier werden viele kleine Dinge besprochen und auch mit geplant, denn eine LAGA ohne Förderverein ist kaum zu schaffen.
Also einfach Mitglied werden und mitmachen.

Beitrittserklärung Förderverein LAGA 2020

Für die beiden Haupakteure Ariane Bauer und Andreas Iland bleibt kaum Zeit zum Luft holen, denn sie müssen sich um die vielen offiziellen Dinge kümmern. Anträge müssen gestellte werden, das Konzept muss weiter ausgearbeitet werden, es wurden Architekten Teams beauftragt ein Konzept für die LAGA zu erstellen. Weiterhin versucht man weitere Partner dafür zu gewinnen. Also Arbeit, Arbeit, Arbeit.
Das Grundkonzept sieht eine Hauptbühne auf dem ehemaligen Zechengelände vor und eine weitere Bühne im Bereich des Stephanswäldchen. Im Klosterbereich wird auch so einiges umgestaltet. Es werden Konzerte mit nationalen Künstlern stattfinden und und und.
Als neusten Infopunkt kann man erwähnen, das Kamp-Lintfort zum Start der LAGA 2020 an den Personennahverkehr angeschlossen sein wird. Der dann vorläufige Endpunkt der Strecke wird am südlichen Bereich der LAGA sein. Erst nach Ende der LAGA wird die Bahntrasse dann über das LAGA-Gelände weitergeführt bis in die Innenstadt. Vorher wäre das Risiko für die Besucher zu groß.

Also der Eindruck, das was eingeschlafen ist, täuscht.
Auf der Seite der Stadt werden öffentliche Aktivitäten dokumentiert.
Wer also nun Interesse hat?
Einfach mal anklicken:
Seite der Landsgartenschau Kamp-Lintfort

Hier der Link zum Bewerbungsvideo:

und hier das Video vom Tag als die Bewertungskommission kam:

Autor:

Armin Mesenhol aus Kamp-Lintfort

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