Die Klosterstädter konnten einen Punkt aus der Domstadt entführen

Gut Stoß Rossenray, den 14.11.14

Letztendlich leistungsrecht trennten sich am Vorabend die zweite Mannschaft des Billardclubs „Am grünen Brett Xanten“ von den Spielern des Clubs „Gut Stoß Rossenray“ im Dreiband 4:4 unentschieden.

Den Startpunkt für diesen Auswärtserfolg setzte der an Brett 4 spielende Michael Schiff aus der Klosterstadt mit einem deutlichen 20 zu 7 Sieg in 30 Aufnahmen, mit einem guten Durchschnitt 0,666 ließ Michael Schiff seinem Gegner Winfried Gammerschlag zu keiner Zeit eine Chance. Der Neuling Michael Schiff spielte teilweise Dreibandbälle, die seine alteingesessenen Billardkameraden in Erstaunen versetzten.

Der Neu-Lintforter Andreas Meichsner verlor gegen H.-J. Großholtfurth in einer spannenden und hochklassigen Partie mit 23 zu 30 in nur 27 Aufnahmen. Trotz einer guten Leistung mit einem Schnitt von 0,851 musste Andreas sich gegen den stark aufspielenden Hermann-Josef, der seine Leistung mit einem Schnitt von 1,111 krönte, geschlagen geben. Im Verlauf der Partie konnte Andreas sich mit einer Höchstserie von 5 kurzzeitig an Hermann-Josef herankämpfen. Doch posthum konterte der Xantener wiederum mit einer 5er Höchstserie und stellte den alten Abstand wieder her.

Der auch jetzt wieder für Kamp-Lintfort spielende Egon Maas fand zu keiner Zeit richtig in sein Spiel, und verlor seine Partie gegen Andreas Aust mit 11 zu 30 in nur 22 Aufnahmen deutlich. Sein Gegner erwischte aber auch einen hervorragenden Tag und zeigte mit einem Schnitt von 1,363 und einer Höchstserie von 6 die stärksten Leistungen des Abends.

Der Rossenrayer Siggi Fischer startete in seine Partie gegen Olaf Sprünken sehr stabil, und führte die Partie zeitweise mit 6 Points Vorsprung an. Nachdem der Xantener Olaf Sprünken sich jedoch mit einer guten Höchstserie von 5 Points herangekämpft, lagen die Nerven der Spieler und Billardkollegen blank. Zwischenzeitlich führt der Xantener sogar um einen Punkt, obwohl er laut Vorgabe sogar 5 Bälle weniger als Siggi Fischer spielen musste. Die Partie stand 22 zu 21 für den Xantener, der zu diesem Zeitpunkt 3 Points zu einem Sieg und damit auch einem Heimsieg des GBX benötigte. Da schlug die Stunde des Siggi Fischer in den folgenden 2 Aufnahmen erreichte er mit 2 Serien von 4 und 5 Points seine Vorgabe von 30 Bällen. Der Xantener hatte jedoch noch Nachstoß und er benötigte 3 Points zu einem Unentschieden, dies würde bedeuten, die Xantener würden die Rossenrayer noch immer mit einer 3 zu 5 Niederlage in die Klosterstadt zurückschicken. Die Spannung war zum Zerreißen gespannt. Olaf erzielte den Nachstoßpoint, auch der Folgeball wurde seiner Tafel gutgeschrieben, doch der letzte und entscheidende Point blieb aus. Siggi Fischer siegte somit mit 30 zu 24 in 35 Aufnahmen und zeigte nicht nur die spannendste, sondern mit einem Schnitt von 0,857 auch knapp die beste Rossenrayer Leistung.

Autor:

Andreas Meichsner aus Moers

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