Fitness-Training für Bundesliga-Handballerinnen vom Tus Lintfort

Die Bundesligadamen des TuS Lintfort in Straelen
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Fitness-Training für Bundesliga-Handballerinnen vom Tus Lintfort

Immer mehr Sportvereine nutzen das Fitnessbad „wasserstraelen“, um ihr Training attraktiver und abwechslungsreicher zu machen. Die Sportwissenschaftler erarbeiten nach den Wünschen und Vorstellungen jeweils ein spezielles Fitnessprogramm. Meistens dauert es zwei Stunden und ist in zwei Trainingseinheiten unterteilt. Drei verschiedene Aqua-Fitnessbecken stehen den Badegästen zur Verfügung. Von der A-Jugend bis zu den Alten Herren reicht die Palette. Für Fußball-, Handball- oder Volleyballspieler ist das Training ebenso passend wie für Tennisspieler, denen im Winter nur begrenzte Trainingsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Viele Sportler waren im Fitnessbad schon zu Gast. Nicht zuletzt die große Auswahl an Möglichkeiten und Sportgeräten macht das Bad so interessant. „So viele Mannschaften waren noch nie in den Ferien hier angemeldet, um sich für die neue Saison fit zu machen“, berichtet Frank Zicklem, Betreiber des Schwimmbades und Inhaber der Firma Eco-Sports.

Vor einiger Zeit hatten sich die Damen des TuS Lintfort im „wasserstraelen“ angemeldet. Der Sportwissenschaftler Dennis Braun hatte an diesem Tag die Aufgabe, die Damen auf „Vorder(frau)mann“ zu bringen. Eine attraktive und zugleich abwechslungsreiche Aufgabe wartete auf den …jährigen. Die jungen Handballerinnen, alle zwischen 20 und 30 Jahre alt, waren hoch motiviert nach Straelen gekommen.
„Natürlich halten wir vorher Rücksprache mit dem Trainer und Betreuern, um das optimale Programm zusammen stellen zu können. Es wird speziell für jede Mannschaft zugeschnitten. Die meisten Gäste hatten bisher keine oder wenig Erfahrung mit Aqua-Fitness. Manche hatten schon mal in der Reha Anwendungen nach Knieverletzungen.
Bei den Handballerinnen des SV Lintfort konnte ich „voll Power“ geben. Sie haben mit Begeisterung mitgemacht und ich merkte sofort, dass sie es gewohnt sind, Kommandos zu befolgen. Wir haben ein Zweistunden-Programm absolviert. Eine Stunde Zirkeltraining, also Mucki-Bude unter Wasser. Es gibt insgesamt zwölf Stationen. Sechs sind fest als Geräte im Wasser, beispielsweise als Rudergerät, Fahrrad oder Climber installiert, sechs Stationen werden mit „Wasserspielzeug“, wie Power-Stick, Glowes, Hanteln oder Discs bestückt. In einem festen Zeitfenster werden die Stationen gewechselt. Danach sind sie ins Jogging-Becken gestiegen. Mit einem Auftriebsgürtel versehen, mussten sie gegen die Gegenstromanlage im tiefen Wasser joggen. Das war echt hartes Brot für die jungen Frauen. Aber sie haben sich wacker geschlagen; die hatten Kondition! Sie hatten richtig Spaß dabei, das konnten die Trainerin und ich am Beckenrand beobachten“ erzählt Dennis Braun von seine Erfahrungen mit „Profis“. Schließlich spielen die Damen des SV Lintfort in der II. Bundesliga Handball. Den Tipp hatte die Trainerin Bettina Grenz-Klein von einem Straelener bekommen – vom Co.-Trainer Felix Linden.
„Am liebsten wäre ich selbst ins Wasser gesprungen und hätte mitgemacht“ meint er lächelnd.

Quelle Rheinsiche Post ,, Unser Straelen"

Autor:

Felix Linden aus Kamp-Lintfort

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