Kamp-Lintfort, den 03.01.2020: Kampf und Federn gelassen

Rückblickend waren die beiden letzten Spieltag des Jahres 2019 für alle Mannschaften der LintforterTreff“er“ durchwachsen bis erfolgreich.

Federn gelassen

Im Auswärtsspiel gegen den MDC aus Moers konnte die Mannschaft von TC Georgios „Papa“ Kostomiris auftrumpfen und mit einem stattlichen 13:5 (30:12) die Tabellenführung ausbauen, bevor es am darauffolgenden 20.12.2019 zu ersten von drei Showdowns um den Kampf um die Tabellenführung für die LintforterTreff“er“ ging. Das Heimspiel gegen die Krug Fighter 2018 verlief zu von Beginn an optimal für die Treff“er“, die ihre hohe Hinspiel-Niederlage ausmerzen wollten. TC Kostomiris hatte erneut rotiert und ließ seine Mannschaft in der Besetzung Mario Totaro, Frank Schäfer, Georgios Kostomiris und Andreas Meichsner antreten. Der erste Block wurde hervorragend mit 4:1 Spielen (9:4 Sätze) gewonnen. Lediglich das Team-Double von Mario und Frank ging mit 1:2 an die Gegner. Der zweite Block gestaltete sich hingegen mit einem 2:3 für die Gäste etwas ausgeglichener. Das verlorene Team-Double von „Papa“ und Andi machten hier den Unterschied aus. Es knisterte vor Spannung und es war der dritte Block, der die Entscheidung in diesem Spiel bringen sollte. Das Team aus dem „Lintforter Treff“ bekam plötzlich kein Bein mehr auf den Boden und erstarrte vollkommen unverständlich wie das Kaninchen vor der Schlange vor den immer besser aufspielenden Krug Fightern. Mit einem 0:4 (2:8) ging der Block verloren und der Rückstand von 6:8 Spielen stand auf dem Spielberichtsbogen. Zwar war das Spiel noch nicht entschieden, aber es sollte knapp werden. Im vierten Block musste sich Mario zunächst mit einem 1:2 geschlagen geben. Doch Frank konnte den Rückstand noch einmal verkürzen. Leider verloren „Papa“ und der eingewechselte Markus Freitag ihre nachfolgenden Spiele jeweils unglücklich mit 1:2, sodass die zweite Niederlage der Saison mit 7:11 Spielen (22:25 Sätzen) feststand. Damit zogen die Krug Fighter 2018 zwar an den LintforterTreff“er“n 1.4 vorbei. Die Tabellenführung kann sich das Team aus dem „Lintforter Treff“ allerdings bereits am kommenden Samstag, den 04.01.2020, zurückholen, wenn es zum nächsten Showdown gegen die „Exorzisten“ aus der „Rathausstube“ geht.

Kampf macht Punkte – Teil 1

Das vorletzte Spiel der Drittvertretung des Lintforter Treffs gegen die „DartFreaks“ aus Moers erwies sich als kampfbetont und nichts für herzkranke Menschen. TC Karl Horntasch hatte seine Mannschaft neu formiert und ließ in der Startaufstellung Karl Horntasch, Jasmin Wenz, Freddy Waldmann und Norbert Wenz antreten. Frank Schütte und Erik Sohns nahmen zunächst auf der Bank Platz. Von Beginn an musste die Drittvertretung der LintforterTreff“er“ Alles aus der Repertoirekiste herauszaubern, was es hatte. Aus dem Spielverlauf lässt sich erkennen, wie hart es für das Wolfsrudel zum Ende hin wurde: 4:1 (9:4), 3:2 (8:5), 2:2 (4:5) und 1:3 (4:6). Es lässt sich erahnen, dass im letzten Block des Abends kaum Zeit zum Atmen und Verschnaufen da war. Es war letztendlich Norbert Wenz, der mit seinem 2:0-Sieg im letzten Spiel des Abends die Lorbeeren für sein Team einfahren konnte, sodass ein Endergebnis von 10:8 (25:20) für die Wölfe auf dem Spielbogen stand.Am darauffolgenden Spieltag, dem 21.12.2019, ging es für die LintforterTreff“er“ 3 dann zum letzten Spiel des Jahres nach Rheinberg zu den „Angel’sandDevil’s“. Auch hier kam es zu einem Herzinfarktspiel. In der Besetzung Norbert Wenz, Markus Illiger, Karl Horntasch, Jasmin Wenz ging es an den Start. Nach einem 2:3 (6:7)-Rückstand im ersten Block, drehte das Team aus dem „Lintforter Treff“ im zweiten Block alles zurück und konnte den Ausgleich in Spielen und Sätzen erzwingen. Mit einem 5:5 (13:13) ging es in den dritten Block. Auch dieser verlief ausgeglichen mit 2:2 Spielen (5:5 Sätzen), sodass die Entscheidung im vierten und letzten Block fallen musste. „Man ofthe Match“ wurde dann letztlich der eingewechselte Frank Schütte, der mit einem furiosen 2:1-Sieg den Gesamtsieg von 10:8 (24:21) für das Wolfsrudel holte.

Kampf macht Punkte (nicht) – Teil 2

Das vorletzte Spiel des Jahres 2019 verlief für die LintforterTreff“er“Unicorns erwartet deutlich. Gegen den Tabellenzweiten, die Krug Fighter 2019 war nichts zu holen. Dennoch bemühte sich die Mannschaft von TC Miriam Oelschläger nicht vollends und kampflos unter die Räder zu kommen. In der Aufstellung Maik Jablonski, Wilfried „Bubu“ Oelschläger, Melanie Schibgilla und Margot Handick wurde hart um jeden Satz und jedes Spiel gekämpft. Die technisch bessere und erfahrenere Mannschaft aus dem „Krug“ ließ allerdings nicht allzuviel zu, was der Spielverlauf zeigt: 4:1 (9:3), 5:0 (10:1), 3:1 (7:4) und 2:2 (5:4). Mit einer 14:4 (31:12)-Niederlage mussten sich die Einhörner geschlagen geben, was der Stimmung an diesem Abend jedoch keinen Abbruch leistete. Die Unicorns feierten die gewonnenen von Melanie, „Bubu“ und dem „Einhornkönig des Abends“, Maik, der zwei seiner vier Einzelspiele gewinnen konnte. Am nachfolgenden letzten Spieltag des Jahres 2019 traf die Mannschaft in vorweihnachtlicher Stimmung auf den “MDC“ aus Moers. Dieses Spiel sollte so ganz anders verlaufen als gegen die „Krug Fighter“ am Wochenende zuvor. TC Miriam hatte rotiert und stellte die Mannschaft folgendermaßen auf: Melanie Schibgilla, Cornelia Schütte, Rita Wagner, Wilfried „Bubu“ Oelschläger. Auf der Bank nahmen TC Miriam und Maik Jablonski Platz. Das Spiel begann jedoch nicht gut für die Einhörner. Lediglich „Bubu“ konnte im ersten Block einen Punkt ergattern. Mit einem Rückstand von 1:4 (3:8) ging es in den zweiten Block. Dieser gestaltete sich etwas offener, doch die Einhörner lagen auch hier mit 2:3 (7:8) zurück. Der nachfolgende dritte Block konnte mit 2:2 (4:6) ausgeglichen gestaltet werden und es schien, als ob die Unicorns die dritte Lusft geschnuppert hätten, denn im vierten Block legte das gesamte Team ein Feuerwerk von Würfen an den Tag, sodass die Entscheidung um den Gesamtsieg bis zum allerletzten Spiel verschoben wurde. Die gesamt Last ruhte auf „Bubus“ breiten Schultern, doch konnte der dem Gesamtdruck nicht standhalten und musste sich unglücklich mit einem 1:2 geschlagen geben. Somit stand das Endergebnis von 8:10 (21:24) fest und brachte die Erkenntnis, dass die Unicorns können, wenn sie wollen.

Autor:

Georgios Kostomiris aus Kamp-Lintfort

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