Mehr als nur Katzenjammer

Es ist mehr als nur ein Katzenjammer, was man dieser Tage in Moers vernimmt. Erst die schier endlosen Beschuldigungen im Moerser Tierheim und nun die langsam an die Öffentlichkeit dringenden Misshandlungen von freilaufenden Stubentigern. Was passiert da in den Köpfen mancher Menschen, welch seelische Abstumpfung und körperliche Grobheit müssen vorliegen, um derartige Brutalität auszuleben? Und wie muss man sich das Szenario vorstellen? Jeder, der nur einmal in Kontakt mit einem Samtpfötchen gekommen ist, weiß nicht zuletzt, wie es sich anfühlt, wenn die Schmusezeit abgelaufen ist. Was hier geschieht, ist grausam und unmenschlich! Denn ließe man sie in Ruhe, so könnte man getrost Hemingway zustimmen, wenn er konstatiert, „Katzen erreichen mühelos, was uns Menschen versagt bleibt: durchs Leben zu gehen, ohne Lärm zu machen“.

Autor:

Regina Katharina Schmitz aus Dinslaken

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