„Die Burg auf dem Berge“ neu aufgelegt

Wer sich gründlich über die Geschichte der Schwanenburg und das Leben in ihren Mauern informieren möchte, hat nun wieder Gelegenheit. Der Klevische Verein für Kultur und Geschichte hat im Jahre 2000 ein viel beachtetes und schnell ausverkauftes Werk herausgebracht, welches nun noch einmal aufgelegt wurde.

Zunächst stellt Kleves Stadtarchivar drs. Bert Thissen die Burg von ihren Anfängen bis ins Jahr 1609 vor, jenes Jahr, in dem der letzte Herzog von Kleve starb. Nicht nur der stetige Ausbau in der Zeit der Herzöge, sondern auch das Leben bei Hofe wird hier geschildert.
Wilhelm Diedenhofens Beitrag beschäftigt sich mit historischen Gärten an der Klever Burg und zeigt, dass Klever Gärten auch schon vor Johann Moritz von Nassau Siegen etwas Besonderes waren.
Wiltrud Schnütgen beschreibt die Zeit des Wiederaufbaus der zerstörten Burg nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1950 und erinnert an die Bauhütte Schwanenburg unter Leitung von Dr. Heinz Will.
Helga Ullrich-Scheyda widmet sich der daran anschließenden Zeit bis heute. Sie berichtet auch von spektakulären Prozessen und wie Spiegel- und Schwanenturm in den letzten Jahrzehnten genutzt wurden. Theodor Brauer erinnert an Ereignisse des Jahres 1950. Im Juli 1950 erschien der erste Heimatkalender nach dem Krieg und ein Ei war für 19 Pfennige zu haben.

Das Buch ist 112 Seiten stark, hat zahlreiche Abbildungen und kostet 10 Euro. Es ist im Schwanenturm und in den Klever Buchhandlungen erhältlich.

Autor:

Wiltrud Schnütgen aus Kleve

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