Der neue Schwanenritter heißt Malte Höhler

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Die Idee zum Schwanenritter-Race hatte im vergangenen Jahr Prof. William MacDonald Megill, Hochschule Rhein-Waal, aufs Tapet gebracht. Das passte zum Thema „Wasser in die Stadt“, befand Ute Schulze-Heiming, Klever Stadtmarketing.

Die Idee kam an und wurde gerne aufgegriffen. Shanty-Chor und Blasorchester sorgten am Samstag für die passenden „Hafentöne“.

Derweil hatten die zum Wettstreit angetretenen Teams alle Hände voll zu tun. Als Titelverteidiger des vergangenen Jahres setzte der Weseler, Jürgen Fluck, 67, mit seinem Team alles daran, den Titel zu verteidigen.

Dass sich das Team mit Schiffen und Bootsbau auskennt, stellten die Vier schnell unter Beweis. Sie legten als erste Hammer und Nägel aus der Hand - und hatten somit den besten Startplatz sicher. Aber die Klever wollten es in diesem Jahr wissen: das Team der Klever-Segelgemeinschaft (KSG) war beim Bau des Bootes nicht ganz so flott wie die Weseler. Aber Malte Höhler, Sebastian Pieter, Harm Veenema und Bernhard Witt wussten genau, was sie taten. „Ich habe mir vorher einen genauen Plan gemacht“, lachte Harm Veenema. Alle Maße habe er im Kopf gehabt. „Wir wussten, welches Material es gibt - und das habe ich bei dem Erstellen des Bauplans natürlich berücksichtigt“, so Veenema.

Ein bisschen Musik, ein wenig Unterhaltung, die Uhr zeigte 15.30 Uhr: Die Boote wurden zu Wasser gelassen, die Schwanenritter machten sich ans Rudern - und das Boot der KSG war in Windeseile entschwunden. „Was habt Ihr denn gegessen?“, fragte Ute Schulze-Heiming den Siegespaddler, Malte Höhler. „Waffeln“, lachte der. „Das ist ja nicht zu glauben, die waren ja schnell wie ein Aal“, schüttelte Bürgermeister Theo Brauer fasziniert den Kopf. Und die Studenten-Teams? Ein bisschen Trost muss sein: Im nächsten Jahr darf sicher wieder gebaut werden.

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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