Große Ehre für die "Teds"
“Ted’s Basement Connection” produzieren Song für das Deutsche Drachenmuseum

Die Jungs von Ted´s Basement Connection haben schon viel erreicht. | Foto: Ted`s
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[vorspann]Eine große Ehre: Die niederrheinische Poprock-Band Ted´s Basement Connection liefert den Soundtrack für das Deutsche Drachenmuseum. Pünktlich zum 10-jährigen Jubiläum der Einrichtung am 21. März 2020 veröffentlichen die Jungs ihren Song „Love & Destruction“ und stellen ihn als offizielle Erkennungsmelodie dem Museum zur Verfügung.[/vorspann]

[text_ohne][ortsmarke]Kleve. [/ortsmarke][/text_ohne] Das Deutsche Drachenmuseum (www.deutsches-drachenmuseum.de ) wurde im Jahr 2010 in einem historischen Gebäude in Lindenfels im Odenwald, einer südhessischen Kleinstadt mitten im Nibelungenland, in Betrieb genommen. Die umfangreichen Sammlungen rund um den Mythos „Drachen“ zeigen Drachendarstellungen aus Ostasien, Europa und anderen Teilen der Welt. Auch die Verbindung zum Nibelungenlied wird hier thematisiert: die Nibelungenstraße verläuft durch Lindenfels – und der Nibelungensteig führt direkt am Drachenmuseum vorbei. Bekanntlich führen die Spuren der Nibelungen direkt zurück an den Niederrhein, denn der Drachentöter Siegfried von Xanten gehört zu den vielleicht bekanntesten Sagengestalten des Mittelalters – was man im Übrigen auch gut bei einem Besuch in „seinem“ Museum - dem überregional bekannten SiegfriedMuseum in Xanten - erfahren kann.
Und hier kreuzen sich nun die Wege der drachenbegeisterten Odenwälder mit den niederrheinischen Teds: bislang sind die Poprocker zwar nicht gerade als mit übermenschlichen Kräften ausgestattete Drachentöter in Erscheinung getreten, aber mit ihren originellen Songideen und ihrem Enthusiasmus waren sie den ehrenamtlichen Museumsbetreibern aus dem Südwesten der Bundesrepublik sofort ein heißer Kandidat für das Komponieren eines eigenen „Drachensongs“. Mit im wahrsten Sinne Feuereifer entstand so in den letzten Wochen die Produktion „Love & Destruction“ – ein mystischer Poprocksong, der bei der musikalischen Umsetzung locker den Bogen einer „mittelalterlichen“ sagenhaften Wahrnehmung hin zu einer modernen Interpretation des Drachenthemas schlägt. Auch für weniger Drachen-Begeisterte lohnt sich das genaue „Hinhören“. Anspielungen auf die Terroranschläge vom 11. September 2001 ( - die Tod und Zerstörung bringenden „Feuerspeier“ aus der Luft - ) und auf den ewig währenden menschlichen Kampf gegen das vermeintlich Böse, die unheilvollen Folgen ideologischer, religiöser oder populistischer Verlockungen, die Angst vor dem Andersartigen und deren oftmals tragischen Konsequenzen - musikalisch umgesetzt mit „unheilschwangerer“ Ohrwurm-Melodie und Bombast-Sound: Die Gute-Laune-Kombo vom Niederrhein hat hier tatsächlich Neuland betreten. Aber keine Angst: die Teds wären nicht die Teds, wenn sie mit ihrer ironisch-witzigen Art nicht dafür sorgen würden, dass das Ganze nicht zu düster wird. Am 21. März werden sie jedenfalls „live“ im Odenwald bei den Jubiläumsfeierlichkeiten des Deutschen Drachenmuseums dabei sein, um ihren Song zu präsentieren und für beste Stimmung zu sorgen.
Die CD „Love & Destruction“ erscheint ebenfalls am 21. März 2020 und ist ab dann über die Website oder die Facebook-Seite der Band sowie über die einschlägigen Streaming-Dienste erhältlich. „Live“ in der Region kann man Ted´s Basement Connection das nächste Mal am 26. April 2020 auf dem Markplatz in Uedem und am 2. Mai bei Puppa Schmitz im Tanzpalast Bresserberg erleben.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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