"Denkpause Unterstadt" erwägt Bürgerbegehren

Trillerpfeifen im Mund, den Besen in der Hand machten gestern Minoritenplatzbebauungs-Skeptiker ihr Anliegen deutlich: Raus mit den Klötzen aus der Schwanenstadt. | Foto: Heinz Holzbach
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  • Trillerpfeifen im Mund, den Besen in der Hand machten gestern Minoritenplatzbebauungs-Skeptiker ihr Anliegen deutlich: Raus mit den Klötzen aus der Schwanenstadt.
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Rote T-Shirts, Trillerpfeifen, Besen - das sind die Attribute, mit denen sich am Samstag die Skeptiker in Sachen Minoritenplatzbebauung ausgestattet hatten. Dazu handliche Flyer, die auf dem Weg vom Marktplatz Linde zur Kavarinerstraße fleißig verteilt wurden.

Unter den Demonstranten auch Mitglieder der Offenen Klever. Anne Fuchs ist eine derjenigen, die die großflächige Bebauung des Minoitenplatzes ablehnt.
Sie argumentiert: „Ich bin gegen die Bebauung, weil es in Kleve zum einen viele leerstehende Geschäfte gibt, zum anderen, weil ich die Pläne für überdimensioniert halte.“ Die Bürgerinitiative „Denkpause für die Unterstadt“ hatte gezählt und kam auf 24 leerstehende Geschäftsräume zwischen EOC und Unterstadt. „Die sollten erst einmal betrachtet werden. Hier müssten die Besitzer in die Pflicht genommen und die für die Stadt Kleve gültige Gestaltungssatzung umgesetzt werden.“ Sie schlug eine Klever Sondersteuer für Geschäftsflächeninhaber vor.

Ralf Daute, einer der Initiatoren der Bürgerbewegung, schloss ein Bürgerbegehren nicht aus. „Allerdings kann das erst nach dem Ratsbeschluss zum Verkauf der Fläche eingeleitet werden.“

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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