Nabu tritt vom Schulkauf zurück

Die NABU-Naturschutzstation Niederrhein hat vom Kauf des Gebäudes der ehemaligen Donsbrüggener Schule Abstand genommen. „Wir haben das der Stadt Kleve mit Bedauern mitgeteilt“, so Dr. Volkhard Wille, 1. Vorsitzender der NABU-Naturschutzstation Niederrhein. Grund dafür waren gravierende Kostensteigerungen durch zunächst nicht absehbare, aber für uns notwendige
Sanierungsarbeiten. „Einige Sanierungssachverhalte waren uns natürlich von Anfang an bekannt - andere sind aber jetzt mit Beginn der Detailplanungen und Hinzuziehung von weiteren Fachleuten aufgetaucht bzw. haben eine neue Größenordnung angenommen“, so Wille. Sachverhalte wie zum Beispiel die Erfüllung von Brandschutzvorschriften sowie die Vorgaben für eine energetische Sanierung haben die zu erwartenden Gesamtkosten auf ein mehrfaches der ursprünglich von uns kalkulierten Kosten steigen lassen. „Dies übersteigt unsere Möglichkeiten und in einer solchen Situation gebietet
es unsere Verantwortung rechtzeitig „die Reißleine zu ziehen“, sowohl um Schaden von unserem Verein abzuwenden – aber auch um nannehmlichkeiten für alle anderen Beteiligten zu vermeiden.“, so Wille. Bei der Stadt Kleve bedankte sich die NABU-Naturschutzstation Niederrhein für die konstruktive Zusammenarbeit und die fairen Verhandlungen. Die NABU-Naturschutzstation Niederrhein wird jetzt zuerst im Oktober in eine Zwischenunterkunft
im Kranenburger Gewerbegebiet am Hammereisen ziehen. Danach werden wir in Ruhe im deutschen Teil des Gebietes "de Gelderse Poort" nach einer dauerhaften Unterkunft suchen. Ob dies ein vorhandenes Gebäude oder auch ein Neubau sein wird, ist derzeit offen.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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