Offener Brief an den Stadtrat: Mehr als 1300 Unterstützer!

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Der Offene Brief, in dem sich die Initiative „Denkpause für die Unterstadt“ gegen das Sontowski-Projekt auf dem Minoritenplatzes ausspricht, ist innerhalb von drei Wochen von 1305 Menschen unterzeichnet worden. „Damit haben wir unser Ziel, in dieser kurzen Zeit mehr als tausend Unterstützer zu finden, deutlich übertroffen“, so Eckart Meinert, einer der Sprecher der Initiative.

In dem Schreiben, das am Mittwoch den Mitgliedern des Stadtrats übergeben werden soll, weist die Initiative nochmals auf die schädlichen Folgen des geplanten Großprojektes für die Stadt Kleve hin. Dass sie mit dieser Meinung nicht allein steht, zeigte der Zuspruch am vergangenen Wochenende an den beiden Infoständen am Markt Linde und in der Innenstadt, wo innerhalb weniger Stunden mehr als 300 Unterschriften gesammelt werden konnten.

„Wir hoffen, dass dieser Widerspruch, der sich durch alle Klever Bevölkerungsschichten zieht, die Ratsmitglieder nicht unbeeindruckt lässt und sie in der Ratssitzung am Mittwoch gegen die weitere Planung mit dem Investor aus Erlangen stimmen“, so Meinert. Sollte der Investor in einer späteren Ratssitzung tatsächlich den Zuschlag erhalten, wird die Initiative ein Bürgerbegehren starten. Meinert: „Wir wünschen uns natürlich, dass es gar nicht erst so weit kommen muss.“

Die Initiative freut sich über den Rückhalt in der Bevölkerung und in der Klever Geschäftswelt. Die Facebook-Seite „Denkpause für die Unterstadt“ hat mittlerweile 582 Fans, auf der Website denkpause-minoritenplatz.de haben sich mittlerweile mehr als 50 Klever Unternehmen und viele weitere bekannte Persönlichkeiten in die Liste der Unterstützer eintragen lassen – zuletzt der ehemaliger Klever Museumschef Dr. Guido de Werd.

Die nächste Aktion der Initiative soll am heutigen Mittwoch vor der Ratssitzung stattfinden. Von 15 bis 17 Uhr heißt es auf dem Parkplatz vor dem Rathauseingang: „Denkpause lädt zur Kaffeepause“. Bei einer Tasse Kaffee soll das Gespräch mit den Bürgern gesucht werden.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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