Gute Noten fürs "Herzteam"
Die Katholischen Kliniken im Kreis Kleve freuen sich über eine weitere gute Bewertung im QSR-Verfahren der AOK Rheinland/Hamburg. Nach der Klinik für Orthopädie, Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie an den Standorten Kleve und Kevelaer sowie der Allgemeinchirurgischen Klinik im Marienhospital konnte nun auch die Kardiologische Klinik im St.-Antonius-Hospital punkten.
Die Krankenkasse überprüft in ihrem Verfahren insbesondere, ob in Folge des Ersteingriffs Komplikationen auftraten, die weitere medizinische Maßnahmen notwendig machten. Beim therapeutischen Herzkatheter zur Weitung verengter Herzkranzgefäße überzeugte die Klever Klinik unter Leitung von Prof. Dr. med. Stefan Schuster und errang eine überdurchschnittliche Qualitätseinstufung. „Wir freuen uns über das gute Abschneiden“, so der Chefarzt. „Wichtig sind uns vor allem die nachgewiesen niedrige Komplikationsrate und die geringe Sterblichkeit der Patienten. Die AOK-Studie zeigt schwarz auf weiß, dass wir hierbei deutlich unter dem Bundesdurchschnitt liegen.“
Damit ergänzt die AOK-Studie das Ergebnis einer internen Untersuchung. Oberärztin Dr. Stephanie Dingler nahm bereits vor rund einem Jahr im Rahmen ihrer Promotion die Arbeit des kardiologischen Teams unter die Lupe. Ihr Augenmerk galt dem Herzinfarkt-Netzwerk Niederrhein. Mit einem für die ländliche Region erfreulichen Ergebnis. Weder in der punkto „medizinischer Leistung“, noch in punkto „Ausstattung und Kompetenz“ muss sich die Klever Klinik hinter den großen Zentren in den Ballungsgebieten verstecken. Im Gegenteil: Die Kardiologie erfüllt zur Gänze die strengen nationalen und internationalen Leitlinien für Herzinfarkt-Netzwerke.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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