Zwei Prozent der Fahrer waren zu schnell unterwegs
Die Kreispolizeibehörde Kleve beteiligte sich am dritten landesweiten 24-Stunden-Blitzmarathon. In den 16 Städten und Gemeinden überprüften die Beamten die Geschwindigkeit an 37 Messstellen. Zusätzlich waren PROVIDA-Fahrzeuge im Einsatz, die im laufenden Verkehr die gefahrenen Geschwindigkeiten überprüften.
Sechs von den 37 Messstellen waren von Bürgern beim Blitzmarathon II genannt worden, zum Beispiel die Maximilian-Kolbe-Straße in Kranenburg. Dort war der "Messpate" auch gestern vor Ort und bedankte sich anschließend per E-Mail für die Geschwindigkeitskontrolle durch die Polizei. Er merkte an, dass viele Fahrer nicht gewusst hätten, dass in verkehrsberuhigten Bereichen lediglich Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist.
Erstmalig nahmen auch die niederländische und die niedersächsische Polizei an der Kampagne teil.
Ingesamt stellte die Polizei an den Kontrollstellen 9124 Fahrzeuge fest. 189 und damit 2,07 % der Fahrer fuhren zu schnell. Trotz der Veröffentlichung aller Messstellen wurde ein Fahrer auf der Straße Am Forsthaus mit 66 km/h bei erlaubten 30 km/h gemessen.
Er muss sich auf einen Monat Fahrverbot und ein Bußgeld in Höhe von 160 Euro einstellen.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
2 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.