„Im Fußball geht es zu wie im richtigen Leben.“

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BV DJK Kellen feierte gestern mit vielen Mitgliedern das 100-jährige Bestehen des ehemals selbständigen BV Kellen. „Fusion ist immer ein senibles Thema. Deshalb gibt es auch nur ein Programm in bescheidenem Rahmen“, sagte Vorsitzender Arno Tromp. Zahlreiche Weggefährten aus vergangenen Jahrzehnten waren beim Festkommers dabei.

Moderator Helmut Vehreschild hatte unter den Gästen etwa Professor Reiner Körfer oder die „mächtigste Frau der Sozialdemokratie“, Dr. Barbara Hendricks (MdB) entdeckt. Bürgermeister Theo Brauer, der als rechter Verteidiger beim BV Kellen seine „Fußballkarriere“ begann, war zunächst ganz begeistert von dem ökumenischen „Spielbericht“, den die Pfarrer Thorsten Hendricks und Achim Rohländer abgeliefert hatten: „Respekt vor diesem Gottesdienst“. Brauer dankte den Vereinsverantwortlichen für ihr Durchhaltevermögen und Engagement sowie für ihren Mut und Elan. Ein Extralob gab es für die intensive Jugendarbeit: „Die Bürgerschaft weiß diese Arbeit zu schätzen“.
Natürlich war auch die Sportplatzstätten-Reform ein Thema. Das geplante Sportzentrum sieht den Bau dreier Soccercourts auf dem ehemaligen Gelände des Tennisclubs vor. Für den Bürgermeister eine „neue, gute Entwicklung.“
Vorsitzender Arno Tromp betonte noch einmal, wie wichtig der Gedanke der Sozialisierung durch Vereinsarbeit ist: „Im Fußball geht es zu wie im richtigen Leben.“

Autor:

Klaus Schürmanns aus Kleve

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