Diebe kamen aus Rumänien

Foto: Thorben Wengert  / pixelio.de

Am 16. November 2012 gegen 12.00 Uhr überprüften zivile Fahnder der gemeinsamen deutsch-niederländischen Polizeistreife - Bundespolizei und niederländische Koninklijken Marechaussee - drei Rumänen (26, 27 und 34 Jahre) in einem Renault mit Duisburger Zulassung auf der Bundesautobahn A 57 an der Abfahrt Kleve.

Im Fahrzeug lagen diverse Elektroartikel - Flachbildschirmfernsehgeräte, Navigationsgeräte etc. - sowie zahlreiche Schmuckstücke. Durch die individuelle Beschriftung des Schmucks und die Durchsuchung des aufgefundenen Notebooks konnte als Eigentümer eine Familie aus den Niederlanden ermittelt werden. Eine sofortige Verbindungsaufnahme durch den niederländischen Kollegen der königlichen Marechaussee mit den Eigentümern in den Niederlanden bestätigte den Verdacht, dass es sich bei aufgefundenen Gegenstände um Diebesgut aus einem Wohnungseinbruch in der Nähe von Landhorst / Niederlande vom selben Tage handelt.

Im Rahmen der Vernehmung räumten die Männer die Tat ein. Die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf und die niederländische
Staatsanwaltschaft in s'Hertogenbosch wurden umgehend über den
Sachverhalt informiert. Die niederländischen Behörden erließen am
gleichen Tage gegen die Rumänen Europees Arrestatiebevel (Europäische
Haftbefehle), so dass die Generalstaatsanwaltschaft in Düsseldorf die
Auslieferung der Straftäter an das Königreich betreiben kann.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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