So lief der 24-Stunden-Blitz-Marathon im Kreis Kleve

Die Kreispolizeibehörde Kleve beteiligte sich am zweiten landesweiten 24-Stunden-Blitzmarathon. In den 16 Städten und Gemeinden überprüften die Beamten die Geschwindigkeit auf 33 Straßen mit annähernd 40 Messstellen.

Diese Messstellen waren aus 455 Vorschlägen von 410 Bürgerinnen und Bürgern ausgewählt worden. 24 Messpaten begleiteten die Arbeit der Polizei an den Messstellen. Meistens gesellten sich weitere Anwohner dazu und es kam zu lebhaften Diskussionen zum Thema unangemessene Geschwindigkeit als Hauptunfallursache Nummer 1. Die Messpaten erfuhren dabei, dass sie mit ihrem Empfinden nicht alleine sind.

Ingesamt stellte die Polizei an den Kontrollstellen 6913 Fahrzeuge fest. 219 und damit 3,16 % der Fahrer fuhren zu schnell. Trotz der Veröffentlichung aller Messstellen wurden zwei Fahrer in Kevelaer-Wetten innerhalb geschlossener Ortschaften auf der Marienstraße mit 95 km/h bei erlaubten 50 km/h und in Geldern-Lüllingen außerhalb geschlossener Ortschaften auf der Genieler Straße mit 109 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen. Neben der Geschwindigkeit lässt sich durch das Lasergerät auch das Nichtanlegen des Gurtes und das verbote Telefonieren mit dem Handy beobachten. In acht Fällen gab es hierzu eine Anzeige von der Polizei.

In Emmerich-Elten kam es zu einem Alkoholverstoß.Ein junger Fahranfänger aus den Niederlanden wurde mit seiner frisierten Bromfiets angehalten und hatte trotz der für Fahranfänger geltenden 0,0 Promillegrenze Alkohol getrunken.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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