Schwanenfunker: „Lot sej mar keure – wej fange oan!“

Bei den diesjährigen Hauptversammlungen konnte der Vorsitzende André Budde zahlreiche aktive Mitglieder begrüßen. Da es sich bei den Schwanenfunkern um die älteste Karnevalsgesellschaft in der Schwanenstadt handelt, ist es nicht verwunderlich dementsprechend alljährlich verdiente Altersjubilare zu ehren. Auf 25 Jahre aktive Mitgliedschaft zurückblicken kann Michael Dickhoff sowie Rainer Ullrich und sage und schreibe ein halbes Jahrhundert nennen Helmut Schumacher sowie Winfried Dönisch die närrische Bühne ihr Zuhause und der Grandseigneur und Ehrenvorsitzende Paul Dirmeier funkt schon seit 60 Jahren mit Humor en Freud. Freud und Leid liegen so oft beieinander, und so galt es auch dem unvergessenen Karla Kok zu gedenken, welcher durch seinen süffisanten Humor unvergessen bleibt.

Rückblickend auf die vergangene Session, welche unter dem Motto „Retzkadi die Geit es loss“ stand wusste Präsident Fred Quinkertz wiederum viel Positives zu berichten und hob noch einmal das kurzweilige Programm hervor und das selbstgesteckte Ziel, die Samstagssitzung pünktlich um 23.15 Uhr zu beenden, eingehalten zu haben. So blieb für das Publikum sowie alle Aktiven noch genügend Zeit zum Ausklang in dem neu gestalteten und schmucken Foyer der Stadthalle, welches die Schwanenfunker professionell mit Sektbar, Tanzfläche, Stehtischen und dekorativen Grünpflanzen einladend ergänzt haben. Nicht verwunderlich, daß die letzten Gäste erst in den frühen Morgenstunden den Heimweg antraten. Auch dahingehend unterstrichen Fred Quinkertz und der Spielleiter Erich Billion noch einmal die herausragende Qualität in allen Bereichen und sehen die Schwanenfunker auch für die Zukunft in karnevalistischer Hinsicht bestens gerüstet. Auch die 4. Sitzung im Herz-Jesu-Kloster fand wie immer eine gute Resonanz und wird auch in den kommenden Jahren fester Bestandteil der Schwanenfunker sein.

Das neue Motto haben sich die Funker diese Session bereits schon auf ihre Fahne geschrieben und warten schon mit einem Paukenschlag der besonderen Art auf. Nachdem in der zurückliegenden Session die neue Anordnung der Bestuhlung nur positive Resonanz des närrischen Publikum fand, gibt es nun getreu dem neuen Motto „Lot sej mar keure – wej fange oan!“ erstmalig eine garantierte Sitzplatzreservierung. Auf der Eintrittskarte, welche die Silhouette des Klever Schwans darstellt, ist nun sowohl die Tischnummer als auch die Platznummer aufgedruckt. Der charmante Vorteil liegt darin, dass die Vorlaufzeit für das Publikum wesentlich entspannter wird und wirklich erst ca. 30 Minuten vor Sitzungsbeginn die Plätze einzunehmen sind.

Die Eintrittskarten zu den Sitzungen am 26.01.2013, 27.01.2013 sowie 02.02.2013 sind in der neuen Vorverkaufsstelle HYDROPA bei Bernd und Andrea Thiele, Kalkarer Straße, Tel. 02821-26460, ab 10.11.2012 erhältlich. Die Eintrittskarten können auch per Mail unter bt@hydropa-kleve.de bestellt werden.

Autor:

Christoph Reintjes aus Kleve

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