Young Americans kommen wieder nach Kleve

1. Juni 2014
18:30 Uhr
Stadthalle , 47533 Kleve
Foto: Frank Rensing
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Wenn am 30. Mai in der Mehrzweckhalle Materborn der Workshop mit der 44-köpfigen Studentengruppe „Young Americans“ aus den USA beginnt, haben die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen drei Tage strammes Programm vor sich. Denn bis zum 1. Juni muss die Bühnenshow stehen, die sie gemeinsam mit der amerikanischen Studentengruppe in der Stadthalle aufführen werden.

Zum vierten Mal werden die Young Americans in diesem Jahr in der Schwanenstadt für Musik und Tanz sorgen. Initiiert hat das alles Frank Rensing, Leiter des Karl-Leisner-Jugendheimes, Kalle. Erstmals können in diesem Jahr auch jüngere Kinder dabei sein: „Der Workshop ist ziemlich anstrengend, deshalb haben wir bisher die jüngeren Kinder nicht teilnehmen lassen. Aber ich wurde immer wieder gefragt, warum sie nicht mitmachen dürften – und deshalb haben wir beschlossen, dass in diesem Jahr auch schon die Fünftklässler, also Kinder ab elf Jahren, am Workshop teilnehmen können.“ Das Projekt ist schulübergreifend angelegt, das heißt, dass sich Kinder aller weiterführenden Schulen in der Mehrzweckhalle Materborn auf ihren großen Abend vorbereiten. Disziplin und Ausdauer sind gefragt und sicher hin und wieder auch Kreativität, was die Sprache angeht. Der Workshop wird nämlich in englischer Sprache gegeben. Die große Abschlussshow wird auf der Bühne der Stadthalle aufgeführt. Beginn ist am 1. Juni um 18.30 Uhr. Karten sollten schnell besorgt weren: „Erfahrungsgemäß ist die Vorstellung ruckzuck ausverkauft“, weiß Frank Rensing. Karten gibt es im Kalle. Mitveranstalter ist das Jugendamt der Stadt Kleve, die Sparkasse Kleve beteiligt sich auch in diesem Jahr wieder an der Finanzierung.

Die Young Americans wurden in den frühen 60er Jahren des vergangenen Jahrhunderts gegründet. Von der Choreografie bis zur Werbung nehmen die Studenten alles selbst in die Hand, auch wenn sie von einem Dozenten begleitet werden. Ein Jahr lang sind die Studenten Mitglied im Ensemble, die Dozenten wechseln alle drei Monate. Die Gruppe kann auf spannende Auftritte in großen Fernsehshows zurückblicken, sie haben amerikanischen Präsidenten die Hand geschüttelt, haben Showgrößen kennengelernt und die Eröffnung der Olympischen Spiele für Behinderte in Salt Lake City gestaltet.

Ihre Workshops bieten sie für Schülerinnen und Schüler an, aber auch Insassen von Jugendgefängnissen oder Kinder und Jugendliche aus sozialen Brennpunkten nehmen teil.

Kinder, die teilnehmen möchten, melden sich im Jugendheim Kalle, Nassauer Mauer, Tel. 02821/2 53 83, e-Mail: frank.rensing@jz-kalle.de

Weitere Informationen gibt es im Internet: http://www.jz-kalle.de

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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