Apotheker unterstützen I.S.A.R. Deutschland

Jeder cent wird gebraucht - das weiß Dr. danilea Lesmeister, (li), Präsidentin der I.S.A.R. Deutschland. | Foto: I.S.A.R. Deutschland
  • Jeder cent wird gebraucht - das weiß Dr. danilea Lesmeister, (li), Präsidentin der I.S.A.R. Deutschland.
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„Gemeinsam Gutes tun!“ - Unter diesem Motto stand eine Spendenaktion mehrerer Apotheken in Kleve, Pfalzdorf und Goch. 2.000 Euro kamen dabei zusammen. Das Geld kommt nun der niederrheinischen Hilfsorganisation I.S.A.R. Germany zugute. Die Hälfte des Betrages war von den Kunden gespendet worden, die Adler-, die Markt- und die Flora-Apotheke in Kleve sowie die Dorf-Apotheke in Pfalzdorf und die Löwen-Apotheke in Goch haben den Betrag verdoppelt. Die Präsidentin von I.S.A.R. Germany, Dr. Daniela Lesmeister, bedankte sich bei den Kunden und den Inhabern der Apotheken. „Solche Aktionen sind nicht selbstverständlich. Deshalb sind wir für die finanzielle Unterstützung sehr dankbar. Für die weltweiten Hilfseinsätze wird jeder Cent gebraucht“, so die I.S.A.R. Präsidentin.

I.S.A.R. Germany ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Finanziert wird die Arbeit ausschließlich durch Spenden. Spezialisiert ist I.S.A.R. auf die Suche und Rettung von vermissten und verschütteten Menschen. Das Team kommt u.a. nach Naturkatastrophen und Unglücksfällen zum Einsatz. Aber auch in anderen humanitären Krisensituationen, z.B. Hungernöten, leisten die Experten Hilfe. I.S.A.R. Germany ist neben dem THW die einzige deutsche Hilfsorganisation, die von der UNO-Unterorganisation INSARAG für internationale Einsätze zertifiziert ist.

Im Einsatz war I.S.A.R. Germany u.a. nach den schweren Erdbeben in Pakistan (2005), Peru (2007), Indonesien (2009) und Haiti (2010). In den letzten Jahren leisteten Teams der Organisation auch Hilfe in einem Flüchtlingslager für aus Libyen geflohene Menschen in Tunesien. Außerdem war I.S.A.R. in den Jahren 2011-2013 7 Mal in einem Flüchtlingslager in Kenia im Einsatz. Dort wurde Menschen geholfen, die vor der Hungersnot in Somalia geflohen waren.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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