Mit Herzblut bei der Arbeit

Nadja Borchert, Koordinatorin für die  Wohnanlagen „Wohnen am Wasser und Hopfenweg“, mit Astrid Verstegen (Alltagsbegleiterin) und Pflegedienstleiterin Kathrin Kempkes der Mobilen Pflege des Caritasverbandes Kleve am Standort in Goch (v.l.n.r.).
  • Nadja Borchert, Koordinatorin für die Wohnanlagen „Wohnen am Wasser und Hopfenweg“, mit Astrid Verstegen (Alltagsbegleiterin) und Pflegedienstleiterin Kathrin Kempkes der Mobilen Pflege des Caritasverbandes Kleve am Standort in Goch (v.l.n.r.).
  • hochgeladen von Verena Rohde

Astrid Verstegen ist eine von vielen Alltagsbegleitern, die ihren Beruf mit großer Leidenschaft ausübt.


Für andere Menschen da sein, ihnen unterstützend zur Seite stehen und mit ihnen Zeit verbringen, das ist einer von vielen Gründen, die den Beruf des Alltagsbegleiters bei der Mobilen Pflege Goch des Caritasverbandes Kleve ausmacht.
Die gelernte Zahnarzthelferin Astrid Verstegen (54) liebt ihren Job und geht voll und ganz in ihm auf. Flexibilität und die Fähigkeit, sich auf unterschiedliche Persönlichkeiten einzustellen, stehen im Fokus ihrer Tätigkeit. „Ich gebe den Menschen Sicherheit und stehe ihnen zur Seite, egal in welcher Situation sie sich gerade befinden“, erklärt Astrid Verstegen. Dabei sei es besonders wichtig, ein offenes Ohr zu haben. Manchmal reicht auch nur eine Umarmung aus. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Begleitung bei Einkäufen, Arztbesuchen und Spaziergängen. Oftmals sind es einfach nur schöne Gespräche in gemütlicher Atmosphäre. Für viele ist Astrid Verstegen ein Teil der Familie geworden, den man nicht mehr missen möchte. „Es ist ein unsagbar schönes Gefühl, gebraucht zu werden. Das habe ich bislang noch in keinem Beruf erfahren“, freut sich Verstegen mit einem Lächeln im Gesicht.
Bei den zu betreuenden Menschen handelt es sich sowohl um Einzelpersonen als um Ehepaare. In 15 Stunden pro Woche betreut sie regelmäßig acht Menschen, die sie sehnsüchtig erwarten. „Jeder Tag ist anders und man weiß nie, was auf einen zukommt“, weiß Pflegedienstleiterin Kathrin Kempkes von der Mobilen Pflege Goch. Das mache den Beruf der Alltagsbegleitung so spannend. Die Finanzierung erfolgt bei Vorlage eines Pflegegrades über die Betreuungs- und Entlastungsleistungen der Pflegekassen oder kann privat übernommen werden.
Rund 70 Menschen werden derzeit in Goch und Uedem von Alltagsbegleitern betreut. „Personen, die sich ebenfalls für diese Tätigkeit interessieren, müssen das Herz am rechten Fleck haben. Nicht die Qualifikation steht bei uns im Vordergrund. Oftmals haben unsere Mitarbeitenden bereits im privaten Bereich Erfahrungen ge-sammelt und Menschen begleitet“, weiß Kempkes.
Interessierte, die weitere Informationen zur Tätigkeit und Einsatzmöglichkeit als Alltagsbegleitung bei der Mobilen Pflege des Caritasverbandes Kleve erhalten wollen, wenden sich gerne direkt an die Pflegedienstleitung Kathrin Kempkes, Tel. 02823 88888.

Autor:

Verena Rohde aus Kleve

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