Die Schänzer: Mit Wut im Bauch ...

Auch Kämmerer Willibrord Haas (r.) bekam sein Fett weg ...
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Da war ganz schön dicke Luft bei der Bürgerinformationsveranstaltung zum Thema Fähre im Blauen Salon in der Stadthalle.

Es war hautnah zu spüren, wie sehr die Atmosphäre zwischen Politik und den Einwohnern von Schenkenschanz vergiftet ist. Und die Verwaltung mittendrin - sie muss die Beschlüsse des Rates nun mal ausführen. Und dafür die Prügel einstecken.
Die Schänzer sind am Mittwoch mit Wut im Bauch nach Kleve gekommen, um ihren Ärger Luft zu machen und deutlich anzusprechen, was sie stört.
Wenn nach 111 Jahren die Fährverbindung zwischen Schenkenschanz und Düffelward durch eine Ratsmehrheit von CDU, Grünen und FDP beendet wird, gibt es dafür sicherlich gute Gründe.
Den Schänzern ist ja nur deshalb der Kragen geplatzt, weil sie vor vollendete Tatsachen gestellt wurden. Hat eine der verantwortlichen Fraktionen im Stadtrat vor dieser historischen Entscheidung beantragt, mal vorher mit den Betroffenen zu reden? Ihre Sorgen und Ängste angehört?
Fehlanzeige!
Dabei ist es noch überhaupt nicht so lange her, dass im Kommunalwahlkampf alle Parteien mehr Bürgernähe und Bürgerbeteiligung versprochen haben.
Pustekuchen!
Die Verwaltungsspitze hat an diesem Abend deutlich gemacht, dass sie gemeinsam mit den Schänzern zu einer kreativen Lösungsfindung bereit ist. Die Einwohner von Schenkenschanz sollten diesen Weg mitgehen.

Lesen Sie auch: Nach dem "Aus" für die Fähre: Ganz schön wütend

Autor:

Klaus Schürmanns aus Kleve

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