"Nein" zu Gasbohrung und Fracking

Die Mitglieder der Bürgerinititative gegen Gasbohren und Attac im Kreis Kleve informierten am Samstag zu den Themen Fracking und Freihandelsabkommen. | Foto: Tim Tripp
  • Die Mitglieder der Bürgerinititative gegen Gasbohren und Attac im Kreis Kleve informierten am Samstag zu den Themen Fracking und Freihandelsabkommen.
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Fracking und das europäisch-amerikanische Freihandelsabkommen werden zur Zeit ausgiebig diskutiert. Heute (11.10.2014) informierten die Bürgerinitiative „Gegen Gasbohren“ und „Attac“ im Kreis Kleve in der Innenstadt zu beiden Themenkomplexen. Außerdem wurden Unterschriften gesammelt.

Dr. Sabine Jordan, Bürgerinitiative gegen gasbohren, machte noch einmal deutlich, warum Fracking für die Mitglieder der Initiative nicht hinnehmbar sei. Im Mittelpunkt stünden Umweltgefahren, die sich kaum einschätzen ließen.
„Was ist mit dem Lagerstättenwasser?“, fragte Jordan. „Davon redet niemand - der immense Wasserverbrauch ist ein weiteres Problem.“ Petra Hauke macht sich ebenfalls gegen Fracking stark. „Ich bin hier, um über die Risiken zu informieren. Ich habe Angst vor Erdbeben und auch vor verschmutztem Grundwasser. Außerdem weisen wir auch auf das Freihandelsabkommen hin.“

Das Freihandelsabkommen - Transatlantic Trade- und Investment Partnership (TTIP) wird zur Zeit zwischen der EU und den USA verhandelt. Kritikpunkt sind unter anderem Verhandlungen hinter verschlossenen Türen. „In der vergangenen Woche wurde zumindest das Verhandlungsmandat veröffnetlicht, nachdem es heftige Kritik wegen der Geheimniskrämerei gegeben hat“, so Sabine Jordan.
AnH

Autor:

Annette Henseler aus Kleve

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