E-Bike-Schnellweg wird angelegt - die ersten Arbeiten sind schon sichtbar

Um das Alternative zum Autofahren schmackhaft zu machen, wird ein E-Bike-Schnellweg zwischen Kranenburg und Kleve angelegt. Damit wird gehofft, dass Pendler, die mit ihrem Auto zur Arbeit fahren, auf das E-Bike umsteigen und die 11,65 km zwischen beiden Städten auf dem Drahtesel mit Elektro-Unterstützung zurücklegen.
Neulich genehmigte die Obrigkeit die Errichtung dieses Schnellwegs. Dieser wird großzügig subventioniert. Firma Loock ist sofort an die Arbeit gegangen. Es wird momentan in Kleve zwischen der Flutstraße und Hochschule Rhein Waal gearbeitet.
Der E-Bike-Schnellweg soll parallel zu der Eisenbahntrasse verlaufen. Dafür ist ein Streifen von 2,50 m/3.00 m Breite notwendig. Gelungen ist das zwischen der Flutstraße und Hochschule. Dort wird auch neben dem Schnellweg ein Fußweg angelegt. Letzterer wird gepflastert. Der Schnellweg für die E-Biker wird mit Betonplatten angelegt und sieht aus wie der Radweg zwischen Kranenburg und Groesbeek. 
Bald verschwindet der Bagger mit seinen Leuten ins Gehölz zwischen der Flutstraße und Spyckstraße, um dort weiter zu arbeiten. Bin gespannt, ob der Streifen neben den Schienen breit genug für den Schnellweg ist. Noch gespannter bin ich, wie die Strecke zwischen Nütterden und Tütthees im Armenveen verlaufen wird. Da liegen die Schienen auf einem Bahndamm, wie auch zwischen Donsbrüggen und Nütterden.
Neben dem Draisinenbahnhof wird eine überdeckte E-Bike-Verleihstelle mit Aufladestation gebaut.