Schulpolitik: Das sind die Folgen der Ratsbeschlüsse

Diese Pressemitteilung der Stadt Kleve sorgte in den vergangenen Tagen für wenig Freude bei den Eltern.

"Am 10.02.2017 endete das Anmeldeverfahren der weiterführenden Schulen in Kleve. Nach Auswertung der Zahlen mit den Schulleitungen der weiterführenden Schulen unter dem Vorsitz der Bürgermeisterin Sonja Northing wurden die vom Rat der Stadt Kleve am 09.11.2016 und 28.11.2016 festgelegten Zügigkeiten der weiterführenden Schulen wie beschlossen umgesetzt.

• Die Karl Kisters Realschule wird dreizügig
• Das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium bleibt dreizügig
• Das Konrad-Adenauer-Gymnasium bleibt dreizügig
• Die Gesamtschule Rindern wird fünfzügig
• Die Sekundarschule wird zum 01.08.2017 in eine fünfzügige Gesamtschule umgewandelt

565 Schülerinnen und Schüler aus Kleve, Kranenburg und Bedburg Hau sind an den weiterführenden Schulen aufzunehmen. 34 Schülerinnen und Schüler haben sich an Schulen außerhalb von Kleve angemeldet bzw. sind aus Kleve verzogen. 15 Schülerinnen und Schüler sind aus anderen Gemeinden in Kleve angemeldet worden. Somit sind insgesamt 546 Schülerinnen und Schüler zu verteilen.

Für diese zu verteilenden 546 Schülerinnen und Schüler ist eine Klassenfrequenzstärke von 27 zugrunde zu legen und ermöglicht bei einem errechneten Wert von 20,22 die Bildung von lediglich 20 Zügen. Die Aufnahme eines vierten Zuges durch die Karl Kisters Realschule wäre nur bei der erforderlichen Bildung von 21 Zügen möglich gewesen.

Die Anmeldezahlen für das Freiherr-vom-Stein Gymnasium (103), das Konrad-Adenauer-Gymnasium (100) und die Karl Kisters Realschule (110) sind mehr als ausreichend, so dass der Ratsbeschluss vom 09.11.2016 hinsichtlich einer Dreizügigkeit umgesetzt werden kann. Die Schulleitungen werden nun die jeweiligen Anmeldungen sichten und die Zusagen in der kommenden Woche verschicken. Aufgrund der Begrenzung auf die Dreizügigkeit können, obwohl die Schulen bis zur Kapazitätsgrenze in Höhe von 29 Schülerinnen und Schüler je Eingangsklasse aufnehmen werden, nicht alle Anmeldungen (52) eine Zusage erhalten.
Die Eltern, die darüber informiert werden, dass ihr Kind nicht an der gewünschten Schule angenommen werden kann, haben die Möglichkeit, ihr Kind bis zum 03.03.2017 an der Gesamtschule in Kleve-Rindern oder an der Gesamtschule Oberstadt anzumelden.

Die beiden Gesamtschulen können gemäß Ratsbeschluss vom 09.11.2016 jeweils fünf Eingangsklassen bilden. An der Gesamtschule Kleve-Rindern haben sich 114 und an der Gesamtschule Oberstadt 92 Schülerinnen und Schüler angemeldet. "

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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