Eine Studienfahrt, die verbindet

Drei Jahrgänge der Fachschule für Sozialpädagogik am Berufskolleg Kleve verbrachten spannende und verbindende Tage am Wolfsberg. | Foto: Steffi Gijsbertsen
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  • Drei Jahrgänge der Fachschule für Sozialpädagogik am Berufskolleg Kleve verbrachten spannende und verbindende Tage am Wolfsberg.
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Kleve. „Als uns zu Beginn unserer Ausbildung eröffnet wurde, dass wir mit unserem Jahrgang eine Stufenfahrt unternehmen würden, war die Freude zunächst groß“, blickt Sascha Trungadi, Schüler der Fachschule für Sozialpädagogik der Abteilung Sozialwesen des Berufskolleg Kleve des Kreises Kleve, zurück.

„Als dann bekannt wurde, dass uns diese Fahrt 'nur' an den Wolfsberg in die Gemeinde Kranenburg führen würde, naja, war die Freude vielleicht nicht mehr ganz so groß…doch das sollte sich noch ändern!"

Diese drei Tage, die die drei Klassen des Jahrgangs dort miteinander verbrachten, hätten nämlich ganz besonders viel Freude und Spaß gemacht. Und sie hätten obendrein eine ganze Reihe an wertvollen Erfahrungen und Einblicken geboten, informiert der Schüler. „So hatten wir Gelegenheit, uns gleich mit drei erfahrenen und ambitionierten Mitarbeitern aus dem Jugendbereich auszutauschen. Wir lernten über die Tage hinweg gemeinsam verschiedene Angebotsformen kennen und haben diese am eigenen Leib ausprobieren können“, erklärt der angehende Erzieher der Unterstufe. „So konnten wir uns gewissermaßen unsere Taschen vollpacken mit Anregungen, die wir im kommenden Jahr unserer Ausbildung, bei der es um Jugendarbeit gehen wird, nutzen können und werden."

An dieser Stelle nochmal ein „fettes Lob“ an Petra, Kai und Stefan, die sehr engagiert bei der Sache waren und uns so erste wertvolle Einblicke in ihr „daily business“ geben konnten.

"Ein echtes Wir-Gefühl ist entstanden"

Während des Aufenthaltes auf dem Wolfsberg entstand zwischen den drei Klassen ein echtes „Wir-Gefühl“. Maßgeblichen Anteil hieran hatten die Lehrer, die die Schülerinnen und Schüler auf dieser Fahrt begleiteten und durch ihre lockere und nicht weniger engagierte Art dazu beitrugen, dass dieses Gefühl entstehen konnte. „Erlebnispädagogik heißt zunächst vor allem „Learning by doing“, also handlungsorientiertes Agieren unter Einbeziehung von Geist, Körper und Seele. Hinwendung zu Natur, Wagnis und Überwindung, zu Bewegung und Ausdauer, sowie Bewährung und Handeln in Grenzsituationen abseits vom Alltag. In unserem Fall auf dem Wolfsberg in Kleve“, ergänzt dazu Studiendirektorin und Leiterin des Bildungsganges der Fachschule für Sozialpädagogik, Steffi Gijsbertsen.

„Der Unterschied zu reinen Abenteuer- oder Actionangeboten im Rahmen unserer Klassenfahrten war, dass es für uns im Rahmen der Erzieherausbildung eine klare pädagogische Zielsetzung gibt. So sollen unsere Auszubildenden die verschiedenen Methoden selber erfahren, eigene Einstellungen reflektieren und die Bedeutung für das soziale Lernen erkennen“, resümiert die Bildungsgangleiterin, die zusammen mit Christa Gomann und Stefanie Paczynski diese Fahrt begleitet hat. Zu Besuch waren auch die Lehrerkollegen Sabine Ortler, Hildegard Klören, Andre Maaß und Karsten Verheyen, die ebenfalls in der Fachschule für Sozialpädagogik unterrichten.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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