Brüder Janßen sammelten Spenden für den Förderverein Hospiz Kleve

Am 2. Juni feierten Aloys, Paul und Gerhard Janßen (v.l.) in Kranenburg-Mehr ihren 80. Geburtstag. „Es war eine schöne, unvergessliche Feier“, erinnern sich die Brüder. Die Drillinge verzichteten auf Geschenke und baten ihre Gäste stattdessen um eine Spende für den Förderverein Hospiz Kleve - 2.600 Euro kamen zusammen.
Das Hospiz am St.-Antonius-Hospital besteht seit Anfang 2004 als ambulante Einrichtung. Die 80 ehrenamtlichen Mitarbeiter sind unentgeltlich tätig. Sie nehmen sich Zeit – für Gespräche, Zuhören, Vorlesen, Beten, Schweigen. Hospizkoordinatoren regeln das Zusammenwirken aller Beteiligten, sind rund um die Uhr erreichbar und bilden mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern ein enges Netz.
Die Katholische Karl-Leisner Stiftung errichtet darüber hinaus im und am ehemaligen Pfarrhaus in Donsbrüggen ein stationäres Hospiz. Das Haus wird zwölf schwer kranken und sterbenden Menschen Platz bieten. Baubeginn ist noch 2018, die Eröffnung ist für 2019 geplant.
„Die Hospizarbeit ist uns eine Herzensangelegenheit“, erklärt Gabi Remie, Vorsitzende des Fördervereins. „Wir begleiten die Arbeit der Hospizgruppe mit großem Respekt. Als Verein möchten wir mit unserer Arbeit noch mehr möglich machen.“ Der Mitgliedsbeitrag des Fördervereins beträgt 30 Euro pro Jahr.

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Lokalkompass Kleve aus Kleve

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