Blokkade am Grenzübergang auf dem Hettsteeg behoben – Neuer Rad- und Wanderweg neben der Eisenbahntrasse zwischen Hettsteeg und Groesbeek

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Autofahrer können nun angenehm von Kranenburg über den Hettsteeg und Cranenburgsestraat nach Groesbeek fahren und zurück. Bis vor kurzem konnten das nur Trecker und Omnibusse, den auf der Grenze gab es eine Barrikade, die nur mit diesen Fahrzeuge zu überwinden war.
Die meiste Besucher von Kranenburg kommen mit der Draisine und mit ihrem Fahrrad. Nur eine geringe Zahl auf eine andere Weise.
Fahrradtouren durch die Düffel, zum Teil durch den Reichswald und durch die Tiefebene zwischen Kranenburg und Groesbeek mit Naturschutzgebieten wie „de Bruuk“ und „Schildbroek“ sind beliebt.
Die Gemeinden Groesbeek und Kranenburg haben in einer Kooperation einen neuen Fahrradweg angelegt. Dieser beginnt am Hettsteeg in Kranenburg und führt an der Eisenbahntrasse entlang nach Groesbeek.
Es war schon immer möglich vom Schwarzländerweg am Schienenweg bis Groesbeek zu wandern und zu radeln. Es gab einen schmalen Pfad. Nun ist die Zeit von ausweichen darauf in den Seitenrand, wenn ein Radfahrer entgegen kommt, und das Geholper über die Straßendecke vorbei. Auf deutschem Grundgebiet ist ein Wander- und Radweg von Betonplatten mit einer Breite von etwa 2,20 m angelegt worden. An der niederländischen Seite war man sparsamer. Gleich nach der Grenze verschmälern die Betonplatten sich um etwa 70 cm. Dort wird dieser Weg mit "fietspad" (= Radweg) angedeutet.
Es ist ein Vergnügen diesen Weg mal zu gehen. Die Landschaft zwischen den niederländischen und deutschen Teil der Stauchmoräne umfasst einen Flugsandhügel, eine Tiefebene und das Naturschutzgebiet „Schildbroek“.
Draisinefahrer aus Kranenburg müssen, nachdem sie durch das Grenztor gefahren sind, kräftig in die Pedale treten, um diesen Flugsandhügel zu überwinden.
An der Grenze führt ein schmaler Pfad von der Eisenbahntrasse ins Naturschutzgebiet „Schildbroek“. Darin ist eine Bank hingestellt, von wo man einen herrlichen Blick auf die Tiefebene hat. Der ehemalige Eichenausschlagwald ist umgewandelt in Nasswiesen, Gebüsch und Gehölz. Dafür wurden Wasserwege verlegt und zugeschüttet. Die nahrungsreiche Ackerkrume wurde entfernt, damit sich artgerechte Heuwiesen entwickeln können.
Eine gute Idee da mal hin zu gehen? Es lohnt sich allenfalls.

Autor:

Eelco Hekster aus Kranenburg

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