Pfarrer i.R. Werner Köhl reist wieder mit einer Gruppe nach Israel.

Chefärztin Dr. Hiyam Marzouqa vom Baby Hospital Bethlehem.
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Monheim/Langenfeld. Am 15. März startet Pfarrer i.R. Werner Köhl erneut mit einer Reisegruppe nach Israel. „Vor zwei Jahren sollte eigentlich Schluss sein, aber so viele haben mich gefragt, dass ich wieder zugesagt habe, eine Reise zu organisieren. Und auch diese Reisegruppe war ja im Handumdrehen voll.“ Pfarrer Werner Köhl, der seit seiner Pensionierung in Monheim lebt, reist wieder mit 18 Personen nach Israel. Die meisten der Mitreisenden kommen aus Monheim, einige aus Langenfeld, Köln und aus seiner Heimatstadt Ottweiler im Saarland sowie aus Dhünn. Die Gruppe wird von drei Standorten aus Menschen, das Land und biblische Stätten kennen lernen. Im ersten Teil werden Eilat am Roten Meer, die Negevwüste und das Timna Tal mit den Säulen Salomos besucht. Weitere Stationen sind der See Genezareth und Galiläa, das Jordantal und Jerusalem.
Nachdem die Kontakte zur Partnerstadt Kiriat Bialik wieder intensiviert werden, möchte Pfarrer Köhl mit einigen Langenfeldern auch dorthin einen Besuch einplanen. Außerdem geht es für vier Tage nach Jordanien, durch die Wüste im Wadi Rum zur Nabatäischen Königsstadt Petra, nach Amman und Madaba zum Berg Nebo und nach Jerasch. Selbstverständlich gehört auch Bethlehem zum Besuchsprogramm und dort besonders das Baby Hospital, für das viele der früheren Mitreisenden noch heute spenden. Dort wird die Chefärztin Dr. Hiyam Awad Marzouqa die Besucher am letzten Reisetag durch das Baby Hospital führen. Als Werner Köhl von 1983 bis 1996 Pfarrer in Reusrath war, wurden zu den Israelreisen nicht nur Geldspenden mitgenommen, sondern auch Babydecken der Frauenhilfe und von Firmen gespendete Babykosmetik auf die Koffer der Reisegruppen verteilt. Geldspenden und Babykosmetik werden auch weiterhin dringend benötigt. Auch die jetzige Reisegruppe hat der Pfarrer um Spenden gebeten, die dort übergeben werden sollen. „Und packt auch noch eine Babycreme in den Koffer, die können sie dort immer gebrauchen.“

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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