Ausstellung zum Themenjahr Griechenland
Stella Chatzigeorgiou mit Vernissage im Ankerplatz

Stella Chatzigeorgiou | Foto: privat
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Zur Vernissage am Freitag, 28. Januar, 18 Uhr und zur Ausstellung bis zum 30. Juni lädt die Katholische Kirchengemeinde St. Josef und Martin, www.kklangenfeld.de, im Gemeindezentrum Ankerplatz, Solinger Straße 17, ein.

Besuch der Vernissage unter Einhaltung der 2G-Regel!
Die 48-jährige Künstlerin Stella Chatzigeorgiou aus Griechenland lebt und arbeitet seit 2012 in Köln. In Griechenland studierte sie Deutsche Sprache und Philologie, in Deutschland dann das Unterrichtsfach Deutsch als Fremdsprache. Seit 2015 unterrichtet die Lehrerin an einer Realschule in Köln. Das Malen ist Stella Chatzigeorgious Gleichgewicht im Alltag. Im Ankerplatz zeigt sie eine Auswahl ihrer Bilder, passend zum Themenjahr Griechenland in Langenfeld.

“Malen ist mein Rückzugsort”, sagt die Künstlerin. Ihre Botschaft: Mut zur Veränderung, zum Umschwung haben! Die Auswahl von Bildern für die Ausstellung im Ankerplatz zeigt eine große Vielfalt von Themen, Motiven, Materialien und Mal-Techniken. Für Stella Chatzigeorgiou repräsentiert diese Vielfalt ihre Haltung der Weltoffenheit, Neugier und Experimentierfreude.
Bildende Kunst faszinierte Stella Chatzigeorgiou schon als Kind. Sie ging gerne ins Museum und hat sich für Archäologie interessiert. Besonders spannend fand sie die Geschichten, die sich hinter den Kunstwerken verbargen. Während ihres Studiums in Deutschland wurde ihr Interesse noch stärker und auch auf ihren vielen Reisen war die Kunst der Hauptzugang zu den Orten und den Menschen.
Irgendwann bemerkte sie, dass es ihr leichter fiel, Gedanken und Ideen bildlich darzustellen und so begann sie mit 30 Jahren mit der Malerei und das mit großer Leidenschaft: “Wenn ich male, erschaffe ich mir meine eigene Welt, wo ich ungestört und frei von äußeren Einflüssen sein darf”.
Oft gelingt es der Künstlerin, ihre Ideen sofort zu Papier zu bringen. Manchmal ist es aber auch ein Prozess, bei dem es am Ende sogar in eine ganz andere Richtung gehen kann. “Das ist sehr spannend, weil ich erst ganz zum Schluss der Arbeit ein Ergebnis sehe. Und dabei ist ganz wichtig den richtigen Moment zum Aufhören zu finden. Man kann ein Bild tatsächlich „kaputt-malen”, berichtet Stella Chatzigeorgiou.
Im Gegensatz zu ihrem Beruf als Lehrerin, kann die Künstlerin beim Malen ihre ganz eigenen Entscheidungen treffen und das tut ihr gut und macht sie glücklich. Da spielt es für sie auch keine Rolle, ob ihre Bilder dem Betrachter gefallen. Doch das tun sie, was die Künstlerin mit Stolz erfüllt: “Ich finde es schön, wenn Menschen beim Betrachten der Bilder an meinem Schaffen teilhaben und gleichzeitig eigene Wege finden, mit den Bildern zu interagieren”.
Auf ihrem künstlerischen Weg möchte sie immer wieder neue Ausdrucksmöglichkeiten entdecken und die Welt als Quelle der Inspiration betrachten. Das Malen sieht sie als ein “Ja” zum Leben.

Stella Chatzigeorgiou | Foto: privat
"Poesie des Alltags", Dez. 2020  | Foto: Künstlerin Chatzigeorgiou
Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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