Willkommen in den WFB Werkstätten.

Die Besucher schauen den Mitarbeitern bei der Montage von Stellfüßen für Bade- u. Duschwannen zu. | Foto: Norbert Stevens
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  • Die Besucher schauen den Mitarbeitern bei der Montage von Stellfüßen für Bade- u. Duschwannen zu.
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Delegation aus Ennis / Irland besuchte auch die WFB Kronprinzstraße

Langenfeld. Welcome to Germany, welcome to the Rheinland, welcome to Langenfeld – eine Begrüßung, Unterhaltung und Präsentation in englischer Sprache kommt in den WFB Werkstätten nicht alle Tage vor. Der Bürgermeister der irischen Stadt Ennis, Peter Considine, und weitere fünf Ratsmitglieder konnten jedoch sowohl bei der Begrüßung durch den kaufm. Leiter der WFB GmbH, Andreas Kuhn, als auch der Präsentation von Norbert Stevens, der einen Teil der Öffentlichkeitsarbeit der WFB GmbH bestreitet, über die Geschichte der Werk-stätten für Menschen mit Behinderung und die spezielle Entwicklung und Arbeit der WFB GmbH in ihrer Muttersprache lauschen.

Werkstattleiter Reinhard Marx referierte über die Organisationsstruktur der WFB Werkstätten, deren Träger der Kreis Mettmann ist. Die für vier Tage in Langenfeld weilende Delegation aus Ennis, dem ca. 25.000 Einwohner zählen-den Verwaltungssitz des County (Grafschaft) Clare, interessierte sich sehr im Detail für die Arbeits- und Fördermöglichkeiten der WFB-Mitarbeiter/innen.
Die anschließende Führung durch Werkstattleiter Reinhard Marx und Carline Sander vom Reha-Fachdienst führte den Besuchern die vielfältigen Möglichkeiten der Bearbeitung von Aufträgen vor Augen, wobei sich die Langenfelder Ratsfrau Michaela Detlefs-Doege wie auch bei den Gesprächen im Konferenzraum in hervorragender Weise als Dolmetscherin betätigte. Mitarbeiterin Anna-Sophia Gödde erzählte nach dem kurzen Gespräch mit dem Enni-ser Bürgermeister: „ Ich habe meine ganzen englischen Brocken zusammen gesucht.“

Angetan waren die Besucher aus Ennis, die von Sabrina Kempny aus dem Langenfelder Rathaus begleitet wurden, von der Einrichtung der WFB bis hin zu CNC-gesteuerten Maschinen. In ihren heimischen Werkstätten würden mehr handwerkliche Artikel wie Töpferwaren gefertigt, dafür gebe es zum Beispiel Töpferdrehscheiben. Die Menschen mit Behinderung zu beschäftigen sei in Irland eine staatliche Aufgabe. Man versuche, die richtigen Maßnahmen zu finden und verbinde sie mit den Fähigkeiten der betroffenen Menschen. Die Begegnung mit den Vertretern aus Ennis, an der für den Aufsichtsrat der WFB GmbH auch Harald Degner teilnahm, verlief in sehr herzlicher Atmosphäre.

Langenfelds Bürgermeister Frank Schneider beurteilte auf Anfrage den Besuch der Gäste aus Ennis sehr positiv. „Wir streben beide eine Städtepartnerschaft an und haben dazu mehrere Projekte entwickelt, vor allem auf dem Gebiet des Jugendaustausches.“

Die Besucher schauen den Mitarbeitern bei der Montage von Stellfüßen für Bade- u. Duschwannen zu. | Foto: Norbert Stevens
Der Enniser Bürgermeister Peter Considine (Mitte, mit Amtskette) im Gespräche mit WFB-Mitarbeiterin Anna-Sophia Gödde.
Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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