Malteser warnen vor erhöhter Brandgefahr im Advent

Mit dem Beginn der Adventszeit steigt auch das Risiko der Wohnungsbrände: Bis zu 40 Prozent häufiger brennt es im Dezember. Dies zeigen die Statistiken des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Häufig sind ältere Menschen betroffen.

Im Alter lässt das Wahrnehmungs- und Reaktionsvermögen nach, so dass Senioren einen brennenden Adventskranz oder Weihnachtsbaum erst spät bemerken, oft mit verheerenden Folgen.

Laut Stiftung Warentest sterben jährlich 600 Menschen in Deutschland bei Bränden, die meisten davon nachts in der eigenen Wohnung infolge einer Rauchvergiftung. Nachts schläft auch der Geruchssinn, so dass man die gefährlichen Brandgase nicht bemerkt. Ein Rauchmelder kann Schlimmeres verhindern.

Die Malteser befürworten die Rauchmelderpflicht ausdrücklich. Vor allem für Senioren ist eine Kombination aus Hausnotruf und Rauchmelder sinnvoll. Bei Rauchentwicklung in der Wohnung löst das Gerät neben einem lauten akustischen Signal automatisch Alarm in der Malteser Hausnotrufzentrale aus. Die Malteser Mitarbeiter verständigen umgehend den Bewohner und die Feuerwehr. Die Malteser übernehmen auch die jährliche Wartung des Rauchmelders, so dass sich die Senioren nicht darum kümmern müssen. Darüber hinaus funktioniert das Hausnotrufgerät wie gewohnt: Wenn jemand zum Beispiel beim Weihnachtsputz stürzt, kann er per Knopfdruck Sprechkontakt zu der Malteser Hausnotrufzentrale aufbauen und Hilfe rufen.

Nähere Infos zum Hausnotruf unter Tel. 0800 – 99 66 007 sowie im Internet unter www.malteser-hausnotruf.de

Autor:

Christian Nitz aus Langenfeld (Rheinland)

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