Das Franz Sales Haus veranstaltete das bundesweit einzigartige, inklusive Tischtennis-Turnier zum 11. Mal.
Inklusives Tischtennis-Turnier „MitMenschen“.

Die Tischtennis-Sportler der Lebenshilfe v.li. Angelika Elsner, Andreas Uebber, Ralf Schillinger, Thomas Jahnke, Naim Boyraoua, Jörg Quittek und Betreuer Stefan Uebber.
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  • Die Tischtennis-Sportler der Lebenshilfe v.li. Angelika Elsner, Andreas Uebber, Ralf Schillinger, Thomas Jahnke, Naim Boyraoua, Jörg Quittek und Betreuer Stefan Uebber.
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Kreis Mettmann. Von der besonderen Atmosphäre dieses Tischtennis-Turniers ließen sich nicht nur die 128 Tischtennis-Sportler mit und ohne geistige Beeinträchtigung aus dem gesamten Bundesgebiet mitreißen. Auch die Schirmherren Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen, und die ehemaligen Tischtennis-Weltklassesportler Elke Schall-Süß und Christian Süß ließen sich von der Begeisterung anstecken.

„Außergewöhnliche Erfahrungen sind durch den inklusiven Charakter des Breitensport-Events garantiert, das im Sport-Konzept Vereins- und Hobbysportler unterschiedlichstem Leistungsniveaus sowie jeder Altersklasse anspricht und miteinander verbindet“, hatte der Veranstalter angekündigt.

Auch die Tischtennis-Sportgruppe der Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann war mit Ralf Schillinger, Andreas Uebber, Angelika Elsner, Jörg Quittek, Michael Greenwood, Thomas Jahnke und Naim Boyraoua dabei. Sie kämpften in den drei Vorrunden und in der K.o.-Runde um Satz und Sieg, hatten diesmal allerdings gleich zu Beginn harte und erfahrene Gegner. „Naim und Andreas hatten direkt starke Endspielteilnehmer als Gegner und mussten sich in der K.o.-Runde geschlagen geben.

Bester Spieler aus unserem Team war Ralf Schillinger, dem nach harten Kämpfen nur ein Punkt zum Weiterkommen fehlte“, berichtete Dietmar Wiegel, Trainer der Tischtennis-Sportler der Lebenshilfe.
Dietmar Wiegel, der trotz seiner anspruchsvollen beruflichen Tätigkeit als Trainer in die Bresche gesprungen ist, um den Fortbestand der Tischtennis-Gruppe innerhalb der Lebenshilfe-Sportgruppe zu sichern, hatte als Betreuer am Samstag Stefan Uebber und am Sonntag Karin und Wolfgang Strohschein aus Heiligenhaus zur Unterstützung dabei. Sein Fazit nach den Spielen: „Allen hat es viel Spaß gemacht und es wurden viele neue Erfahrungen gesammelt.“ So war auch dieser Sport-Event eine gute Vorbereitung auf die nächsten Special Olympics-Wettbewerbe, an denen die Lebenshilfe-Sportgruppe regelmäßig teilnimmt.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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