Intensives Trainig der Lebenshilfe-Sportler für die Nationalen Special Olympics Sommerspiele in Düsseldorf.

Die Gruppe der Inlineskater bereitet sich durch intensives Training und Wettbewerbe auf die Nationalen Special Olympics Sommerspiele in Düsseldorf vor. | Foto: Gudrun Kronenberg
3Bilder
  • Die Gruppe der Inlineskater bereitet sich durch intensives Training und Wettbewerbe auf die Nationalen Special Olympics Sommerspiele in Düsseldorf vor.
  • Foto: Gudrun Kronenberg
  • hochgeladen von Jürgen Steinbrücker

Alle wollen möglichst viel erreichen - aber am wichtigsten ist die Teilnahme selbst.

Kreis Mettmann. Vor dem Erfolg stehen Arbeit und Schweiß. Die 23 Sportlerinnen und Sportler der Lebenshilfe-Sportgruppe im Kreis Mettmann bereiten sich schon jetzt sehr intensiv auf die im Mai in Düsseldorf stattfindenden Nationalen Special Olympics Sommerspiele vor. „Alle sind hart im Training und wollen in Düsseldorf etwas erreichen. Eines haben sie bereits erreicht – die Nominierung“, berichtet Jakob Dreesmann, Leiter der Lebenshilfe-Sportgruppe und schon seit Monaten mit den Vorbereitungen befasst.

Je ein Sportler ist für Golf und Kraftdreikampf gemeldet, zwölf kämpfen auf Inlinern um Medaillen und Plätze, fünf werden beim Schwimmen antreten und vier messen sich im Tischtennis. Mit 55 Jahren ist Lothar Augustin der Senior der Sportlergruppe, im Kraftdreikampf hat er schon viele Medaillen erkämpft.

Die Gruppe vertritt die Städte Velbert, Heiligenhaus, Wülfrath, Hilden, Langenfeld, Monheim aus dem Kreis Mettmann und die Stadt Solingen. Mit dabei ist auch Stefanie Wiegel, Mitarbeiterin in der Hauswirtschaftsgruppe der WFB Langenfeld, Lise-Meitner-Straße und gleichzeitig Special Olympics Athletin beim Roller-Skating. Zusammen mit Deutschlands Tischtennis-Star Timo Boll und Oliver Burbach (Special Olympics-Athlet Tischtennis), bildet sie „das Gesicht der Special Olympics Sommerspiele in Düsseldorf“. „Sie ist gleichermaßen erfolgreich auf Inlinern wie auf dem Snowboard und war bei den Special Olympics Weltwinterspielen in Südkorea auch Athletensprecherin der deutschen Delegation“, erzählt Dreesmann.

Der Leiter der Lebenshilfe-Sportgruppe hat auch schon eine erfreuliche Zusage für die Sportler parat: „Geschäftsführer Lars Glindemann vom Autohaus Team Jungmann in Wülfrath hat uns bereits einen Bus zugesagt, damit wir unsere Athleten vor Ort in Düsseldorf zu den jeweiligen Veranstaltungen bringen können.“

Nationale Special Olympics Sommerspiele vom 19. bis 23. Mai 2014 in Düsseldorf. 4800 Athletinnen und Athleten mit Behinderung gehen in 18 Sportarten an den Start. 1700 Trainer und Betreuer, mehr als 2000 freiwillige Helfer, 500 Kampf- und Schiedsrichter und Mitglieder von Organisations-Teams der Sportarten, 1.000 Familienmitglieder, dazu 4.000 Tagesteilnehmer am Wettbewerbsfreien Angebot – insgesamt mehr als 14.000 aktive Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden bei den Nationalen Spielen für Menschen mit geistiger Behinderung in der Landeshauptstadt dabei sein. (Pressemitteilung vom 15. Januar der Special Olympics Deutschland SOD).

Unter dem Veranstaltungsmotto „Gemeinsam stark“ beteiligen sich auch 254 Aktive ohne Behinderung als Partner an den Unified Wettbewerben und gehen mit den Athleten mit Behinderung gemeinsam an den Start.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

4 folgen diesem Profil

7 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.