Aktive Seniorenarbeit
Bürgerwerkstatt tourt weiter durch Richrath

Klaus Edelmann, Vorsitzender des Seniorentreffs Richrath, freut sich auf einen konstruktiven Austausch in den Arbeitsgruppen.  | Foto: privat

Am Dienstag, 17. September, sind die Langenfelder wieder gefragt - diesmal in Richrath: „Wie möchten Sie Ihren Stadtteil weiterentwickeln, damit Sie lebenslang auch lebenswert dort wohnen?“, lautet die Frage bei der dritten Bürgerwerkstatt, die von 18 bis 21 Uhr in der Richrather Schützenhalle an der Kaiserstraße 60 stattfindet.

Dazu eingeladen haben die Stadt Langenfeld und der Seniorentreff Richrath im Namen des Arbeitskreises „Leben im Stadtteil“. Dieser Zusammenschluss aller Einrichtungen mit aktiver Seniorenarbeit blickt bereits auf zwei erfolgreiche Bürgerwerkstätten in Berghausen und Mitte zurück.
Marion Prell, die 1. Beigeordnete der Stadt, beschreibt die Veranstaltung wie folgt: „Wir möchten möglichst viele Menschen zwischen 55 und 70 Jahren ansprechen, mit ihnen über altersrelevante Probleme und Lösungsansätze in ihrem Stadtteil konstruktiv diskutieren und sie motivieren, sich bei der Ideenfindung und -umsetzung einzubringen.“
Die Ergebnisse sollen zur Reflexion der bisherigen Arbeit genutzt werden, um bedarfsgerechte Angebote und Projekte in Zusammenarbeit mit der Bürgerschaft zu entwickeln.
Dabei bezieht sich die Seniorenarbeit grundsätzlich auf alle Langenfelder ab etwa 55 Jahren. Da die Lebenssituation von Menschen um die 60 Jahre und um die 85 Jahre sehr unterschiedlich sein kann, richtet der Arbeitskreis seine Formate auf zwei Zielgruppen aus: die „Jüngeren“ unter und die etwas „Älteren“ über 70 Jahren.

"Generation Gold"

Diese Unterscheidung ist nicht als Ausschlusskriterium zu verstehen, sondern als Schwerpunktsetzung, um die Wünsche und Bedarfe möglichst gut aufnehmen und umsetzen zu können. Diese Bürgerwerkstatt richtet sich als Beteiligungsformat an die jüngere Generation. Weitere Möglichkeiten, sich einzubringen, wird es auch in den nächsten Jahren für die sogenannte „Generation Gold“ geben.
Bei der Bürgerwerkstatt musste darüber hinaus aus Kapazitätsgründen eine Beschränkung der Teilnehmerzahl vorgenommen werden. Aus diesem Grund wurden zufallsgeneriert 50 Prozent der Menschen aus den Jahrgängen 1949 bis 1964 ausgewählt. Sie wurden von der Stadt Langenfeld im Namen des Arbeitskreises „Leben im Stadtteil“ angeschrieben und somit erfolgte eine explizite Einladung an 1830 Richratherinnen und Richrather. „Darüber hinaus sind jedoch alle Interessierten aus dem Stadtteil willkommen, auch wenn Sie keine explizite Einladung erhalten haben“, erklärt Mona Ende, die Stadtteilkoordinatorin der Stadt Langenfeld.
Anmeldung per E-Mail an andrea.klophaus@langenfeld.de.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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