Ehrenamtlich für die Lebenshilfe fahren.

Zu den ehrenamtlichen Fahrern gehört auch Herbert Müller, hier mit dem Bewohner Matthias Buschbacher. Fahrer und Bewohner verbinden schon nach kurzer Zeit eine herzliche Freundschaft. | Foto: Lebenshilfe Wohnverbund Langenfeld-Monheim
  • Zu den ehrenamtlichen Fahrern gehört auch Herbert Müller, hier mit dem Bewohner Matthias Buschbacher. Fahrer und Bewohner verbinden schon nach kurzer Zeit eine herzliche Freundschaft.
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Der Lohn sind Dankbarkeit, Herzlichkeit und Freundschaft.

Langenfeld. Sport und Bewegung, aber auch musische / kreative Betätigung sind für Menschen mit geistiger Behinderung genauso wichtig wie für jeden anderen. Die Lebenshilfe e.V. Kreisvereinigung Mettmann unterstützt deshalb solche Aktivitäten. Damit dies auf Dauer realisiert werden kann, sind ehrenamtliche Fahrer(innen) gefragt, die sich beim Transfer zu den Sportstätten und zur Musikschule abwechseln. „Uns ist bereits geholfen, wenn sich jemand bereit erklärt, eine oder zwei Fahrten im Monat kontinuierlich zu übernehmen“, erklärt Meike Mattes, stellvertretende Leiterin des Wohnheimes der Lebenshilfe in Langenfeld am Auguste-Piccard-Weg 21. Folgende Fahrten fallen dabei wöchentlich an:

Der Montag gehört dem Sport in der Sporthalle Jahnstraße. Sportstunde ist von 17:30 bis 19:00 Uhr. Abholung und Rückfahrt vom bzw. zum Wohnheim Auguste-Piccard-Weg 21. Benötigte Zeit ca. 17:15 Uhr bis ca. 19:30 Uhr. Für die 10-15 Bewohner sind zwei Fahrten notwendig.

Der Mittwoch ist Schwimmtag im Hallenbad Langforter Str. 72. Etwa sechs Bewohner nehmen daran teil. Die Schwimmstunde dauert von 19:00 bis 20:00 Uhr. Abholung im Wohnheim etwa 18:30 Uhr. Rückkehr ca. 20:30 Uhr.

Am Freitag sind die musischen Qualitäten gefragt. Die Proben in der Musikschule (Grundschule Zehntenweg Langenfeld-Richrath) enden um 15:15 Uhr. Von dort werden die Teilnehmer zu ihren Wohnstätten Auguste-Piccard-Weg 21 (Wohnheim), sowie zu den Außenwohngruppen Kreuzstraße, Talstraße/Grenzstraße 17, Monheim, Turmstraße und
zu privaten Adressen zu den Eltern gebracht. Fahrtzeit etwa bis gegen 17:00 Uhr.

„Für die Fahrten genügt ein normaler PKW-Führerschein, sie werden mit den Kleinbussen der Lebenshilfe durchgeführt“, erläutert die Voraussetzungen Stefan Stahmann, Wohnverbundleiter der Lebenshilfe Langenfeld/Monheim. Selbstverständlich seien die Fahrer über die Lebenshilfe unfallversichert.

„Dankbarkeit, Herzlichkeit und Freundschaft sind der Lohn für diese ehrenamtliche Tätigkeit“, beschreibt Meike Mattes diese Aufgabe, „bei der man nicht nur investiert, sondern auch viel zurückbekommt.“

Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit Stefan Stahmann, Telefon (02173) 49978-11, E-Mail: Stefan.Stahmann@lebenshilfe-mettmann.de; Meike Mattes, Telefon Mobil 0163-5109917, E-Mail: Meike.Mattes@lebenshilfe-mettmann.de; oder Claudia.Luedtke, Telefon (02173) 49978-0, E-Mail: Claudia.Luedtke@lebenshilfe-mettmann.de.

Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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