Langenfelder Malteser helfen bei Evakuierung in Köln-Lindenthal

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Sieben Einsatzkräfte der Langenfelder Malteser unterstützten am heute die Evakuierung von Bewohnern eines Altenpflegeheims. In der Nähe der Uni-Klinik Köln wurde am vergangenen Dienstag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Heute gegen 13 Uhr wurde sie entschärft. Zuvor mussten jedoch umfangreiche Maßnahmen zum Schutze der Bevölkerung getroffen werden.

Teil dieser Vorbereitung war unter anderem die Alarmierung der Langenfelder Malteser als Teil eines Patiententransportzuges. Um 6 Uhr morgen traf man sich mit anderen Rettungs- und Krankenwagen in einem Sammelraum und fuhr dann gemeinsam nach Köln zur Feuerwache auf der Scheibenstraße.

Dort wurde man dem Einsatzabschnitt 2 unterstellt. Unsere Krankenwagen bekamen dort den Auftrag bettlägerige Bewohner in andere Pflegeheime zu transportieren und nach der Entschärfung wieder zurück zu transportieren. Die Langenfelder Malteser setzen die beiden Krankenwagen ihrer Einsatzeinheit und einen organisationseigenen Notfallkrankenwagen ein, um Patienten aus der Evakuierungszone zu transportieren.

Die von den Langenfelder Maltesern geführte Einsatzeinheit "EE 04" setzt sich aus Einsatzkräften aus Hilden, Monheim und Langenfeld zusammen. Sie umfasst rund 30 Sanitäter, einen Arzt und einen Zugführer, die alle ehrenamtlich tätig sind.

Autor:

Christian Nitz aus Langenfeld (Rheinland)

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