St. Sebastianus-Schützen eröffnen Saison

Höhepunkt beim Eröffnungsschießen der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Langenfeld-Immigrath: das Ausschießen des Willi-Marner-Gedächtnis-Wanderpokal mit Schwarzpulvergewehren auf einen großen Holzvogel. Foto: MdC
  • Höhepunkt beim Eröffnungsschießen der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Langenfeld-Immigrath: das Ausschießen des Willi-Marner-Gedächtnis-Wanderpokal mit Schwarzpulvergewehren auf einen großen Holzvogel. Foto: MdC
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Das Eröffnungsschießen der St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Langenfeld-Immigrath wird jährlich gemeinschaftlich mit der befreundeten Jesus Maria Junggesellen-Schützenbruderschaft aus Bonn Oberkassel abgehalten. Das hat eine besondere Bedeutung.

Denn der Brudermeister von damals - Willi Marner aus Oberkassel- verlagerte sein Geschäft nach Langenfeld und übernahm als Brudermeister die Schützen aus Immigrath. Er förderte die Oberkasseler Schützen und leitete anschließend zwei Jahrzehnte die Immigrather Schützen. So kam die Verbindung und Freundschaft der beiden Bruderschaften zustande.
Gegenseitige Besuche und Schießsportwettkämpfe wurden durchgeführt. Der Oberkasseler Brudermeister Denis Pacht erklärte, dass er mit seinen Schützen und dem diesjährigen König Sebastian Freistedt und seiner Begleitung Jana Vukota gerne nach Immigrath gekommen sei und sich vor allem über das Mitmachen beim Schwarzpulverschießen freute. Der stellvertretende Brudermeiser Christoph Boes begrüßte die Gäste und eigene Schützen, darunter das Königspaar Manfred und Annegret Herkenrath. Geschossen wurde auf Holzvögel und Holzsterne.
Bei den Jungschützen siegte im fünften Durchgang auf Holzsterne Miriam Müller. Sie wurde auch „Frühjahrs-Tellkönigin“ mit dem 209. Treffer. Zuvor hatte sie den Kopf und den rechten Flügel abgeschossen, den linken Flügel traf Christian Papke. Das Sternschießen der Schützenfrauen aus Oberkassel und Immigrath gewann Tanja Müseler aus Oberkassel beim 29. Durchgang, vor Nadine Boes und Janina Gendes. 37 Durchgänge dauerte der Wettkampf des Sternschießens der Schützen, das Thomas Florath Immigrath beim 37. Durchgang für sich entschied, vor Markus Tilmes und Stephan Herkenrath.
Höhepunkt des Schießens war das Ausschießen des Willi-Marner-Gedächtnis-Wanderpokals mit Schwarzpulvergewehren auf einen großen Holzvogel. Den Rumpf des Vogels schoss Patrick Heimann aus Bonn-Oberkassel ab, der Wanderpokal geht jetzt für ein Jahr zur Bruderschaft nach Oberkassel. Den Kopf schoss Holger Rosbach, den linken Flügel Karl-Heinz Heising und den rechten Flügel Markus Tilmes ab. Die Siegerehrung nahmen Brudermeister Guido Joch und die Königin vor.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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