Galo Copernicó – Schüler der Kopernikus-Realschule gestalten einen portugiesischen Traditionshahn

Galo Copernicó und Schüler der Klasse 9b
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Die neue „Tierverliebtheit“ von Langenfeld ist nicht zu übersehen: in der ganzen Stadt verteilt kann man die unterschiedlichsten Traditionshähne aus Portugal bewundern. Kaum einer der gefiederten Vertreter folgt dabei der traditionellen Gestaltungsweise. Auch das neueste Mitglied des Vogelschwarms ist hier keine Ausnahme: die Schüler und Schülerinnen der Klasse 9b der Kopernikus-Realschule haben ihren „Galo Copernicó“ mit den Schulfarben blau-gelb, dem Schullogo sowie den Sternenmännchen der Schule gestaltet. Der Name „Galo Copernicó“ ist eine Reminiszenz an den Namensgeber der Schule – in portugiesischer Schreibweise.
Finanziert wurde der Hahn von der Deutschen Bank Langenfeld. Aus diesem Grund zieren verschiedene Symbole und das Logo des Geldinstituts den Bauch und Fuß des lächelnden blau-gelben Gockels. Die Elemente entstammen einem Bild, das in der Filiale an der Hauptstraße hängt. Es wurde von den Mitarbeitern der Bank selbst gemalt und ist die künstlerische Auseinandersetzung der Banker mit ihrem Selbstverständnis. Ein Kleeblatt, ein Geldschein, ein Herz und ein Smiley stehen für Glück, Wohlstand, Freundlichkeit und Zufriedenheit – Ziele, die die Bank sich für ihre Kunden setzt und die auch die Schule unterschreiben kann. Den Sponsor und die Schule verbinden darüber hinaus auch die Farbe blau, sowie auch eine jahrelange Zusammenarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung von Praktika und Berufsinformationsabenden der Schule.
Die Phase der künstlerischen Erschaffung des Hahnes war ein viel beachtetes Ereignis an der Schule. Jeder, der kam oder ging, konnte nicht umhin, den aktuellen Stand der Gestaltung zu begutachten, denn alles fand wie in einem öffentlichen Atelier mitten in der Eingangshalle der Schule statt. „Alle Schüler und Lehrer konnten jederzeit beobachten, wie unser Hahn langsam vom weißen Albino zu „unserem“ Galo wurde. Gerade die jüngeren Schüler fanden das toll und haben oft während der Arbeit zugeguckt“, berichten die Schüler.
Galo Copernicó wird zunächst in der Deutschen Bank in der Hauptstraße stehen, bis er dann endgültig in sein „Nest“, dem Atrium der Schule, zurückkehrt.

Autor:

Gaby Schneider aus Langenfeld (Rheinland)

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