Dank an die Athletinnen der Special Olympics Weltspiele.

So sehen sechs Medaillen von Weltspielen aus.
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Ford Jungmann unterstützt weiterhin Lebenshilfe-Sportgruppe.

Kreis Mettmann. „Ich möchte mich gern selbst aus erster Hand informieren, wie die für die Lebenshilfe-Sportgruppe so erfolgreiche Teilnahme abgelaufen ist und mir auch gern die insgesamt drei Gold- und drei Silbermedaillen anschauen“, sagte Lars Glindemann, Geschäftsführer des Autohauses Ford Jungmann in Wülfrath, zu Jakob Dreesmann, dem Leiter der Lebenshilfe-Sportgruppe. Deshalb lud er als Dankeschön die beiden Teilnehmerinnen der Special Olympics Weltspiele in Los Angeles, deren Coach und Dreesmann zu einem Abendessen in das American Road Stop in Mettmann ein.

Mit großem Interesse sah sich Glindemann die Medaillen an und ließ sich viele Erlebnisse von den Athletinnen im Rollerskating, Sandra Petzoldt (Langenfeld), Sandra Edler (Hilden), und Coach Gudrun Kronenberg (Langenfeld) schildern. Und dazwischen hatte Kronenberg noch eine Überraschung mitgebracht: Ein umfangreiches Fotobuch, zusammengestellt aus den hunderten selbst geschossener Fotos in L.A. und selbst getextet und gestaltet. Die beiden Athletinnen konnten sich kaum von den Bildern losreißen, bargen sie doch viele schöne Erinnerungen. Aber auch Glindemann und Dreesmann schauten sich ihr Buch immer wieder an.

Zum Abschluss haben die drei Damen Lars Glindemann noch eine Widmung in sein Fotobuch geschrieben. Es war gleichzeitig das Dankeschön an einen Sponsor und guten Freund der Lebenshilfe-Sportgruppe, das Autohaus Ford Jungmann. „Unsere Sponsoren tragen wesentlich zu den großen Erfolgen unserer Lebenshilfe-Athleten bei“, erklärte Dreesmann.

Im Sommer 2014 begannen die Vorbereitungen für die Special Olympics Weltspiele 2015 in Los Angeles. Im November wurden die von den gemeldeten Athleten der Lebenshilfe-Sportgruppe endgültig Nominierten bekanntgegeben: Sandra Petzoldt und Sandra Edler mit Coach Gudrun Kronenberg. „Die Freude bei der Lebenshilfe und besonders bei den Skatern groß, als sich Lars Glindemann spontan bereit erklärte, die beiden Skaterinnen finanziell zu unterstützen“, hielt Gudrun Kronenberg fest.

Glindemann hielt Wort. Bereits im Februar 2015 übergab er den beiden Athletinnen während eines Trainings neue Inliner und probierte selbst die neuen Rollen aus, wobei er sich tapfer gehalten hatte. Für die weitere Unterstützung wurde im April ein Benefiz-Fußball-Turnier zugunsten der Lebenshilfe beim SSVg Velbert veranstaltet. Aus dem Überschuss konnte das Startgeld für die beiden Athletinnen finanziert werden.

Im Juni 2015 war ein weiterer Trainings-Besuch von Lars Glindemann in der Virneburgschule fällig. „Das ist ja wie Weihnachten“, rief Coach Kronenberg aus, als sie zusammen mit Glindemann mehrere Kartons auspackte. Sie enthielten Freizeitkleidung für die Teilnehmer der Weltspiele und Sportkleidung für das gesamte Rollerskating-Team der Lebenshilfe.

So sehen sechs Medaillen von Weltspielen aus.
So sehen sechs Medaillen von Weltspielen aus.
Autor:

Jürgen Steinbrücker aus Langenfeld (Rheinland)

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